Achim schwimmt im Hallenbad mit einer dicken Backe. „Was
hast du denn?“, fragt die Lehrerin teilnahmsvoll, „Zahnschmerzen?“ –
„Nee“, nuschelt Achim, „aber letztes Mal ist mir beim Duschen die Seife
geklaut worden. Das passiert mir heute nicht wieder!“
Lehrer: „Jetzt rechen wir mal ohne Taschenrechner, wie viel
ist sieben mal neun?“
„Und bis wann brauchen Sie das Ergebnis?“, fragt Max.
„Mama, gestern hat unser Lehrer Marco nach Hause geschickt,
seine Hände waren schmutzig.“ „Richtig! Er darf nicht
schmutzig in die Schule gehen.“ – „Ja, aber heute sind alle mit schmutzigen
Händen in die Schule gekommen!“
„Gehst du schon zur Schule?“, wird Bärbel gefragt. „Ich
gehe nicht, ich werde geschickt!“
„Was ist ein Wörterbuch?“ – „Ein dicker
Wälzer, der uns zeigt, wie Wörter geschrieben werden, die wir
nachschlagen könnten, wenn wir wüssten, wie sie geschrieben werden!“
„Na, Junge, wie war die Prüfung?“ – „Gut, Vater! Der
Lehrer war so freundlich und so fromm!“
„Wieso fromm?“
„Bei jeder Antwort, die ich gab, schlug er die Hände zusammen
und sagte: 'Mein Gott, mein Gott!'“
Der Lehrer schildert den Untergang der sündigen Welt.
„Blitze werden zucken, der Donner wird rasen, die Erde wird sich öffnen
und die Berge werden in die Klüfte stürzen . . .“ – Da meldet
sich der kleine Peter mit strahlendem Gesicht. „Herr Lehrer“, meint er,
„an diesem Tag werden wir doch sicher schulfrei bekommen?“
„Kommst du bald in die Schule, Fritzchen?“ – „Nein,
was soll ich denn dort, ich kann ja weder lesen noch schreiben!“
Die Zeitwortformen werden durchgenommen. Der Lehrer konjugiert:
„... ich wasche mich, du wäschst dich, er wäscht sich, wir waschen
uns, ihr wascht euch, sie waschen sich ... Gustav, welche Zeit ist das?“
„Sicher Sonnabend Abend, Herr Lehrer!“
„Was denn, Heini, du mit deinen neun Jahren rauchst schon?!“
„Ja, Herr Lehrer, aber dafür mache ich mir auch aus Weibern
nichts!“
Der Lehrer demonstriert seinen Schülern die Wirkung
von Alkohol. Er legt einen Wurm in ein Glas Wasser, der Wurm bleibt frisch
und munter. Als er ihn jedoch in Alkohol legt, stirbt der Wurm kurz darauf.
„Ihr habt alle gesehen“, sagt der Lehrer, „wie schädlich Alkohol ist.
Was für eine Lehre zieht ihr aus diesem Experiment?“
„Ganz einfach“, antwortet ein Schüler, „trink Alkohol, und du
wirst niemals Würmer haben.“
Der Lehrer weiht seine Klasse in die Geheimnisse des Rechnens
ein: „Es gibt Millimeter, Zentimeter, Quadratmeter, Kubikmeter und ...?“
– „Elfmeter!“, brüllt Erich dazwischen.
Der Lehrer zu Fritzchen: „Du könntest mal wieder ein
Bad vertragen!“ Fritzchen: „Aber ich bade doch täglich!“
Lehrer: „Dann solltest du mal das Wasser wechseln!“
„Hat dir dein Alter wegen des Zeugnisses eine geknallt?“
– „Nein, dem tut es weh, wenn er mich schlägt!“ – „Hat
er ein so ein gutes Herz?“ – „Nein, Rheuma!“
Das Kind will nicht essen. Die Mutter bemüht sich mit
allen Tricks, dem Baby Brei zu füttern. Da kommt der Vater ins Zimmer
und schilt seine Frau:
„Sei nicht so autoritär, das Kind muss seinen freien Willen haben.“
Er nimmt das Baby auf den Schoß, füllt den Löffel voller
Brei und sagt:
„So, nun kannst du frei entscheiden, ob du den Brei essen oder den
Po versohlt bekommen willst.“
Am letzten Schultag kommt Katharina mit ihrem schlechten
Zeugnis nach Hause und zeigt es ihrem Vater. Dieser erschreckt: „Oh mein
Gott! du bist ja durchgefallen!“. Erwidert Katharina: „Dafür musst
du mir nächstes Jahr keine neuen Schulbücher kaufen!“
„Wer weiß denn in eurer Klasse am meisten?“, will der
Schulrat von den Kindern wissen.
Das meldet sich Anton: „Der Lehrer!“
„Herr Lehrer“, fragt Fritzchen den Klassenlehrer, „kann man
für etwas bestraft werden, was man nicht getan hat?“ – „Natürlich
nicht. Das wäre ungerecht.“ – „Gut“, sagt Fritzchen, „ich habe
meine Hausaufgabe nicht gemacht!“
„Paulchen, gehst du heute nicht zum Fußballspielen?“
– „Nein, Mutti“, antwortet da das Söhnchen ganz ernst, „ich bleibe
zu Hause, um Papa bei meinen Matheaufgaben zu helfen!“
Fragt der Sportlehrer: „Wer kann mir sagen, was ein Medizinball
ist?“ – „Das ist ganz einfach, das ist ein Ball, der nur von Ärzten
besucht wird!“
„Warum weinst du, Fritzchen?“ – „Meine großen
Brüder und Schwestern haben jetzt alle Ferien und ich nicht!“, heult
der Kleine. – „Warum hast du keine Ferien? Bist du nicht artig gewesen?“
– „Doch, aber ich komme erst im nächsten Jahr zur Schule!“
Vater zum Sohn: „Was hast du heute gelernt?“ – „Schreiben!“
– „Was hast du geschrieben?“ – „Weiß nicht, lesen hatten
wir noch nicht!“
Lehrer: „Ein altes Sprichwort sagt: Eigenlob stinkt!“
Meldet sich Lars: „Herr Lehrer, der Willi muss sich gerade selbst gelobt
haben ...“
Fritzchen wird beim Zahnarzt behandelt. „Wann kannst du denn
wiederkommen?“, fragt der Arzt nach der Behandlung. „Also eigentlich jeden
Morgen,“ antwortet Fritzchen, „nur nicht am Mittwoch, da haben wir schulfrei!“
Ein Junge kommt zum Geigenunterricht, macht seinen Geigenkasten
auf und sieht, dass eine Maschinenpistole drinliegt. „So was Blödes“,
sagt er zum Geigenlehrer, „jetzt steht mein Vater mit der Geige in der
Bank!“
Der Sohn kommt von der Schule nach Hause. „Du Papa, wo liegt
denn Kenia?“
Der Vater überlegt lange. „Kenia..., Kenia..., also weit kann
es nicht sein, weil, bei uns arbeitet einer aus Kenia und der geht jeden
Tag zum Mittagessen heim.“
Was ist die Steigerung von „lehr“?
Antwort: „Lehrer!“
Vater zum Lehrer: „Finden Sie nicht, Herr Schulze, dass mein
Sohn sehr viele, sehr originelle Einfälle hat?“
„Ja, schon“, stöhnt der Lehrer, „vor allem in der Rechtschreibung!“
Lehrer: „Was kann man mit 10000 Nullen anfangen?“
Antwort eines Schülers: 5000 Toiletten beschriften.
Ein Schüler vor der Klassenarbeit:
„Goethe ist tot, Einstein ist tot und mir ist auch schon ganz schlecht.“
Die Mutter schimpft: „Wenn du dich weiterhin so benimmst,
geben wir dich in ein Internat, damit du gute Manieren lernst.“
Sagt der Sohn: „Kann ich die denn nicht zu Hause lernen?“ |