„Heute haben wir in der Schule über die Entfernung
des Mondes gesprochen.“
„Und? Wie entfernt man ihn?“
Die Lehrerin fragt die Klasse: „Was wisst ihr über Amerika?“
– Verena meldet sich: „Amerika ist groß.“ – Silvia meldet sich: „Amerika
hat fünfzig Staaten.“ Und auch Bruno meldet sich: „Am Erika fallen
die Hosen runter.“
Ein großer Junge sitzt im Zug. Eine ältere Dame
fragt ihn: „Bist du noch Schüler oder sind Sie schon Erwachsen?“
„Das können Sie halten wie du willst!“
Lehrer zum Sohn eines Graphologen: „Was hat denn dein Vater
zu meinen Randbemerkungen in deinem Aufsatz gesagt?“
„Jähzornig, lässt sich zu Tätlichkeiten hinreißen,
mittelmäßige Intelligenz.“
Während der Mathematikstunde fragt Fabian seinen Banknachbarn:
„Kommst du in der Pause raus aus in den Hof oder schläfst du durch
bis zur Deutschstunde?“
„Was hattest du heute im Mathematikunterricht gehabt?“ –
„Furchtbaren Hunger.“
„Warst du artig in der Schule?“
„Klar doch, was soll man groß anstellen, wenn man den ganzen
Nachmittag in einer Ecke stehen muss!“
„Wer war der erste Mann?“
„Adam.“
„Und wer war die erste Frau?“
„Na, seine Mutter.“
In der Geschichtsstunde fragt die Lehrerin: „Sabrina, kannst
du mir sagen, wann Napoleon gestorben ist?“
„Ach, der ist tot?“
„Was, das weißt du nicht?“
„Nein, wir haben keinen Fernseher.“
Die Lehrerin will erklären, was ein Magnet ist. „Was
hebt Gegenstände auf, die herumliegen?“ Stille in der Klasse. „Es
fängt mit 'M' an“, verrät die Lehrerin. Petra antwortet wie aus
der Pistole geschossen: „Meine Mutter!“
Biologieunterricht in der Schule: „Kann mir jemand sagen,
woran man das Alter der Hühner erkennt?“
„An den Zähnen, Herr Lehrer.“
„Hühner haben doch gar keine Zähne!“ – „Die Hühner nicht,
aber die Menschen, die sie essen!“
„Herr Lehrer“, sagt der Schüler, „mein Vater hat mir
fünfzig Mark versprochen, wenn ich eine Eins nach Hause bringe.“
Lehrer: „Das ist schön, nun streng dich mal an!“ – „Ich habe einen
Vorschlag: Geben Sie mir in der nächsten Arbeit eine Eins, dann teilen
wir uns die fünfzig Mark!“
Sagt der Lehrer: „Wenn die in den hinteren Bänken so
leise wären wie die, die in den mittleren Bänken Comics lesen,
dann könnten die in den vordersten Bänken wenigstens schlafen.“
Der Lehrer erklärt die Verkleinerungsform: „Brot - Brötchen,
Torte - Törtchen.“
Darauf Fritzchen: „Kitt - Kittchen!“
Fragt der Religionslehrer: „Na, Klaus betest du auch jeden
Abend schön?“
„Ja, Herr Lehrer, aber das tut meine Mutter für mich.“
„Wie schön, und was betet sie denn so?“
„Gott sei Dank, dass der endlich im Bett ist!“
Aus einem Schulaufsatz: Wir reisten in den Ferien auf das
Land, weil meine Mutter sagte, dass die Landluft so gesund sei. Ob sie
Recht hat, weiß ich nicht, denn da wo wir waren, roch es nur nach
Jauche und Mist.“
„Junge, was soll bloß aus dir werden? Deine Schrift
kann ja kein Mensch lesen.“
„Ach, ich werde Arzt wie mein Vater, dafür langt meine Schrift
schon noch!“
„So, Sebastian“, schimpft die Lehrerin, „weil du ungezogen
warst, muss ich dich noch eine Stunde hier behalten!“
„Meinetwegen“, sagt der kleine Sebastian gelassen, „mir kann es ja
egal sein was die Leute denken!“
„Heute Nacht hat die ein guter Engel ein kleines Schwesterchen
gebracht“, sagt der Vater zu seinem Sohn, „möchtest du es sehen?“
Der Junge überlegt kurz und antwortet dann entschlossen: „Nein,
ich würde lieber den Engel sehen!“
Hans und Karl begegnen auf der Straße ihrer Lehrerin:
„Nehmt die Hände aus den Hosentaschen, wenn ihr mich grüßt!“
„Wir haben Sie ja gar nicht gegrüßt“, verteidigen sich die
beiden.
Mit Tränen in den Augen steht die Schülerin vor
ihrem Lehrer: „Ich finde ja auch nicht alles richtig, was Sie machen, aber
renne ich deswegen gleich zu Ihren Eltern?“
„Fritz, du hast schon wieder den schlechtesten Hausaufsatz
geschrieben!“, tadelt die Lehrerin. „Warum lässt du dir nicht von
deinem Vater helfen, der ist doch ein bekannter Schriftsteller?“
„Stimmt, Frau Maier, aber ich konnte meinen Papa nicht überreden,
mir zu helfen.“
„Warum denn nicht?“
„Weil Sie ihm für meinen letzten Aufsatz eine glatte fünf
gegeben haben!“
Als der Vater abends nach Hause kommt, knallt Ingo sein Rechenheft
auf den Tisch: „Da, Papa, du sollst die Aufgaben nochmals machen, und zwar
richtig, sonst musst du eine Stunde nachsitzen!“
Der Lehrer spricht von Hector, Pluto, Diana.
„Herr Lehrer, warum haben die griechischen Götter alle Hundenamen?“
„Rudi, was ist dein Vater?“, fragt der Lehrer.
„Er ist krank.“
„Ich meine, was macht er?“
„Er hustet.“
„Und was macht er, wenn er gesund ist?“
„Dann hustet er nicht.“
„Begreifst du denn nicht? Ich will wissen, wenn dein Vater nicht hustet
und nicht krank ist, was ist er dann?“
„Dann ist er gesund, Herr Lehrer!“
„Keiner in der Schule kann mich ausstehen“, jammert der Sohn.
„Die Lehrer nicht und die Kinder nicht. Der Busfahrer nicht, der Hausmeister
macht mir die Hölle heiß. Ich gehe nicht mehr hin!“
„Du musst aber, mein Junge, du bist gesund. Außerdem bist du
fünfundvierzig Jahre alt und der Rektor der Schule“, sagt die Mutter.
Der Lehrer nimmt sich Maxl vor:
„Ich fürchte, dein Vater wird graue Haare bekommen, wenn er dein
Zeugnis sieht.“
Da strahlt Maxl:
„Mei, da wird er sich aber freuen. Mein Papa hat nämlich eine
totale Glatze.“
Der Lehrer möchte wissen: „Welche vier Worte werden
in der Schule am meisten gebraucht?“
Frank: „Das weiß ich nicht.“
„Richtig.“
Lehrer in der Schule:
„Zum Kuckuck, ihr sollt euch doch während der Pause nicht zum
Fenster hinauslehnen! Da fällt mal einer hinaus, und dann will es
keiner gewesen sein!“
In der Schule geht es um die Konjugation. Die Kinder haben
sich mit der Zukunft zu befassen. Noch ist nicht allen ein Licht aufgegangen.
Fragt der Lehrer den kleinen Karl in der ersten Reihe: „Sag mir die Zukunft
von: Ich stehle. Das kannst du doch?“
Ohne zu zögern legt der Junge los: „Ich komme ins Gefängnis!“
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