„Kannst du schon schwimmen, Lena?“ – „Ja, Herr Lehrer.“
– „Wo hast du es gelernt?“ – „Im Wasser!“
„Ich bin sehr stolz auf dich, mein Sohn“, sagt der Vater,
„es gehört schon eine Menge Mut dazu, jemandem dieses Zeugnis zu zeigen!“
In der Grammatikstunde schreibt der Lehrer einen Satz an
die Tafel: 'Der Landstreicher ist Hungers gestorben.' Dann fragt er Achim:
„Wo ist das Subjekt dieses Satzes?“ – „Ich nehme an“, sagt Achim, „auf
dem Friedhof.“
Rölfchen kommt aus der Schule: „Du, Mutti, der Lehrer
hat gesagt, dass der Strom schon wieder teurer wird. Da kannst du dich
aber wirklich freuen, dass ich keine große Leuchte bin.“
Beim Sportunterricht liegen alle auf dem Rücken und
fahren Rad. „He, Florian, warum machst du nicht mit? Du liegst ja ganz
ruhig da!“, schimpft der Lehrer. – „Sehen Sie nicht? Ich fahre gerade
bergab.“
Aus der Schule geplaudert: „Die Penne ist schon okay“', griente
Florian über beide Backen, „nur die vielen Stunden zwischen den Pausen
langweilen mich gewaltig.“
„Papi, kannst du auch im Dunkeln schreiben?“ – „Aber klar
doch.“ – „Gut, dann probier doch mal, ob du mein Zeugnis auch im Finstern
unterschreiben kannst!“
Lehrer: „Marco, wie oft habe ich dir schon gesagt, du sollst
am Tisch nicht so mit den Füßen zappeln! Hast du denn keine
Ohren?“ – „Doch, aber mit den Füßen geht es besser!“
„Nun, Claudia“, fragt die Lehrerin, „was gab der schöne
Prinz dem Dornröschen, um es aus dem langen Schlaf zu wecken?“ – „Weiß
ich nicht.“ – „Na, was kriegst du denn morgens von Mutti, wenn du aufwachst?“
– „Ach ja, Lebertran!“
Oma möchte wissen, wie ihre Enkelkinder in der Schule
sind. Sabine berichtet stolz: „Ich bin die Erste im Rechnen.“ Dann wendet
sich Oma dem Kleinsten zu: „Na Ernst, und du?“ – „Ich bin der Erste auf
dem Schulhof!“
Susi bittet ihren Bruder um ein Foto von ihm. Fragt er: „Wozu
brauchst du denn das Foto?“ Susi: „Wir sollen morgen ein Bild von einer
Naturkatastrophe in die Schule mitbringen!“
Lehrer: „Also, ich lege hier ein 5-Mark-Stück in Schwefelsäure.
Wie lange wird es dauern, bis die Säure die Münze aufgelöst
hat?“ Schüler: „Die Schwefelsäure kann die Münze gar nicht
auflösen!“ Lehrer: „Sehr gut! Woher weißt du das?“ Schüler:
„Weil Sie sonst nicht ihr eigenes Geldstück verwendet hätten!“
„Carola, deine Schrift ist absolut unleserlich. Ich bitte
mir aus, dass du von heute ab deutlicher schreibst!“ – „So was Blödes,
dann habe ich ständig Ärger wegen der Rechtschreibfehler!“
Klein–Lieschen kommt von der Schule heim: „Vater, unsere
Lehrerin kennt nicht einmal eine Kuh! Ich habe in der Schule eine Kuh gemalt,
da hat sie gefragt, was das sein soll.“
Der Lehrer: „Unsere Zahlen haben wir von den Arabern, den
Kalender von den Römern, das Glas von den Ägyptern. Kann mir
jemand ein ähnliches Beispiel nennen?“ Meldet sich Fritzchen: „Das
Bügeleisen haben wir von Lehmanns, den Staubsauger von Meiers, das
Geld von der Bank und meinen jüngsten Bruder von Herrn Müller.“
Fritzchen erzählt seiner Mutter vom Religionsunterricht:
„Die Heiligen Drei Könige waren bestimmt Berufspolitiker!“ – „Woher
willst du das denn wissen?“ – „Na, es steht doch in der Bibel: 'Sie legten
die Arbeit nieder, zogen schöne Gewänder an und gingen auf Reisen.'“
Der kleine Eddie kommt aus der Schule und fragt: „Du, Papa,
was bedeutet: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm?“ Darauf der Vater:
„Was hast du denn nun schon wieder ausgefressen?!“
Peter bekommt eine Schildkröte geschenkt. Neugierig
fragt er: „Und wie bekommt man den Deckel ab, um sie zu streicheln?“
Der Lehrer: „Was hast du in den Ferien erlebt, Tina?“ Die
Kleine überlegt kurz und sagt: „Nicht viel, es reicht auf keinen Fall
für einen Aufsatz!“
Heinrich wird in der Schule gefragt, was man unter drei hoch
eins versteht. Er antwortet: „Einen Hund, der an einem Baum steht.“
Hans kommt aus der Schule nach Hause, macht die Tür
auf und ruft: „Mama, Papa bekommt diese Woche kein Taschengeld. Ich habe
für seinen Aufsatz eine Fünf bekommen!“
Igor hat seinen ersten Schultag. Am nächsten Tag weckt ihn die
Mutter und sagt:
„Steh auf, Igor, du kommst sonst zu spät zur Schule.“
„Was“, antwortet Igor, „ich soll noch einmal in die Schule gehen?“
„Wie nennt man jemanden, der nicht verheiratet ist?“, fragt der Lehrer.
„Ledig, Herr Lehrer.“ – „Und jemand der verheiratet ist?“– „Erledigt!“
Lehrer Schulz stürmt aufgeregt in die Küche und
schreit seine Frau an: „Ich möchte wissen, wann du endlich aufhörst,
die Kartoffeln mit meinem Rasiermesser zu schälen!“ – „Sobald du aufhörst,
die Fehler deiner Schüler mit meinem teuersten Lippenstift zu unterstreichen.“
Der Lehrer spricht schon seit Stunden. Dann sagt er endlich:
„Entschuldigung, wenn ich zu ausführlich erzähle. Aber ich
habe keine Uhr.“
Eine Stimme aus dem Saal: „Hinter Ihnen hängt ein Kalender!“
Die Lehrerin hat den Kindern die Aufgabe gegeben, einen Aufsatz mit
dem Thema „Wenn ich ein Schuldirektor wäre“ zu schreiben. Alle fangen
an zu schreiben, nur der kleine Jan sitzt da und schreibt nichts.
„Warum schreibst du nicht?“, fragt die Lehrerin.
„Ich warte auf die Sekretärin!“
Verteidigt sich der kleine Rolf bei seiner Lehrerin: „Meine
Hände sind wirklich sauber, aber vielleicht ist Ihre Brille schmutzig!“
Karlchen will ein Buch aus dem Schrank nehmen. Mit schmutzigen
Schuhen stellt er sich auf einen Stuhl. Meint sein Vater: „Du könntest
wenigstens eine Zeitung unterlegen!“ – „Nicht nötig, Papi, ich komme
auch so dran.“
Eine Schulklasse besichtigt in einer Kirche auch die Empore
mit der Orgel. „Wer von euch weiß, warum es auf der Orgel weiße
und schwarze Tasten gibt?“, fragt der Lehrer. Meldet sich Jochen: „Die
weißen sind für Hochzeiten und die schwarzen für Beerdigungen.“
Die Meiers haben Zwillinge bekommen. Als die Mutter heimkommt,
wird sie von Klein Robert begrüßt. „Ich habe der Lehrerin von
einem neuen Brüderchen erzählt, und habe drei Stunden frei bekommen!“,
jubelt er. „Warum hast du denn nicht gesagt, dass es zwei sind?“, will
die Mutter wissen. „Ich bin doch nicht blöd“, ruft er, „den anderen
heb' ich mir für nächste Woche auf!“
„Hans, kannst du mir ein deutsches Bundesgericht nennen?“,
fragt der Lehrer. – „Ja, Sauerkraut!“ |