Der kleine Max und sein Freund Philipp überlegen,
woher wohl die Babys kommen. Meint Max: „Unser Lehrer hat gesagt, das ist
wie bei den Pflanzen. Da kommt ein Wind und weht den Samen von Blüte
zu Blüte.“ – „So ein Unsinn“, meint der Freund, „im Schlafzimmer meiner
Eltern weht doch gar kein Wind!“
„Mama, weißt du was? Unser Lehrer hat noch nie einen
Löwen gesehen!“ – „Wie kommst du denn darauf?“ – „Na, ja, ich hab'
einen gemalt, und er hat gefragt, was das denn sein soll.“
Jochen soll in der Schule Längenmaße nennen. Er
zählt auf: „Zentimeter, Millimeter ...“ – „Wer weiß noch eins?“,
fragt der Lehrer. Fritzchen meldet sich: „Tachometer, Herr Lehrer!“
In der Physikstunde fragt der Lehrer: „Wer von euch kann
mir einen durchsichtigen Körper nennen?“ Meldet sich Streber Paul:
„Glas.“ – „Sehr richtig, Paul. Noch einen?“ Meldet sich der vorlaute Thomas:
„Das Schlüsselloch!“
„Mama, darf ich zwei Stück Kuchen haben?“ – „Natürlich,
Kind. Warte, ich schneide dein Stück auseinander.“
Markus fragt seinen Vater: „Papi, bist du auch mal so klein
gewesen wie ich?“ – „Aber natürlich“, sagt der Vater, „ganz genauso
klein!“ – „Da musst du aber lustig ausgesehen haben mit deinem dicken Bauch
und der Glatze!“
„Du hast acht Äpfel, Claudia“, sagt die Lehrerin, „wenn
du deiner Schwester die Hälfte abgibst, behältst du wie viele?“
– „Fünf.“ – „Aber Claudia, du wirst doch wohl acht durch zwei teilen
können!“ – „Ich schon, aber meine kleine Schwester nicht.“
Der Lehrer will wissen: „Was ist der Unterschied zwischen
Gläubigern und Schuldnern?“ Gabi meldet sich: „Ist doch klar, Gläubiger
haben ein besseres Gedächtnis.“
Lehrer: „Welche Tiere können aus den Veilchen den Honig
saugen?“ Mariechen: „Insekten, welche einen langen Rüssel haben!“
Lehrer: „Nennt mir ein solches Insekt!“ – Paul: „Der Elefant.“
Schulaufsatz. Das Thema lautet „Erlebnisse auf dem Schulweg“.
Benjamin gibt leere Seiten ab. Fragt der Lehrer: „Was ist denn mit dir
los?“ – „Ich bin der Sohn des Hausmeisters ...“
Lehrer: „In einem Haus sind vier Treppen. Jede Treppe hat
18 Stufen. Wie viel Stufen musst du hinaufgehen, um bis ganz oben zu kommen?“
Heinz: „Alle, Herr Lehrer!“
Petra hat drei Tage in der Schule gefehlt. Am vierten kommt
sie wieder und überreicht der Lehrerin einen Entschuldigungsbrief.
Die liest ihn und fängt bitterlich an zu weinen. Flüstert Petra
ihrer Freundin zu: „Siehst du, mein Vater kann gute Entschuldigungen schreiben.“
Mutter zum Sohn: „Iss das Gemüse, damit du etwas Farbe
im Gesicht bekommst!“ – Sohn: „Ich will aber keine grünen Backen!“
Lehrerin: „Wer kann mir einen Vogel nennen. der im Winter
hierbleibt?“ Fritzchen: „Die Meise, Fräulein!“ – „Gut, Fritz! Kennst
du verschiedene Arten von Meisen?“ Fritzchen: „Ja! Blaumeisen, Kohlmeisen
und Ameisen!“
Der Schuldirektor lässt eine der Putzfrauen kommen:
„Sagen Sie mal“, faucht er und wischt mit dem Finger über den Globus,
„das nennen Sie Staub wischen?“ – „Na ja, wenn Sie auch genau über
die Sahara wischen!“
Es hat Zeugnisse gegeben. Der kleine Peter hat in allen Fächern
Fünfen, nur im Singen eine Zwei. Der Vater ist fassungslos: „Dass
du bei so vielen Fünfen noch singen kannst?!“
Der Lehrer tadelt den Flori: „Jetzt bist du mitten im Unterricht
eingeschlafen!“ – „Ja, schon“, entschuldigt sich Flori. „Aber ich habe
immer von der Schule geträumt!“
Fritz kommt schmutzig nach Hause. „Du Ferkel!“, schimpft
sein Vater. „Weißt du überhaupt, was ein Ferkel ist?“ – „Ja,
das Kind vom Schwein“, entgegnet Fritz.
Horst erzählt seinen Gästen: „Früher sind
wir jeden Sonntag in den Wald gefahren!“ Da ruft der kleine Sohn dazwischen:
„Aber heute nehmen ja die Müllmänner alles mit ...“
„Ich habe kürzlich meinen Beruf gewechselt. Den Krach
konnte ich nicht mehr aushalten.“ – „Was machst du denn jetzt?“ – „Straßenbau
– ich stehe am Presslufthammer.“ – „Und vorher?“ – „Da war ich Schulbusfahrer!“
„Wenn das Gesetz der Schwerkraft nicht wäre, würden
wir alle herumfliegen!“, erzählt der Lehrer. – „Und wie war das früher“,
meldet sich Kurtchen, „als es das Gesetz noch nicht gab?“
Der Lehrer fordert den kleinen Ferdi auf: „Nenn mir ein Schwermetall!“
– „Blei.“ – „Ein Leichtmetall?“ – „Aluminium.“ – „Und was ist ein durchsichtiges
Metall?“ – „Ein Maschendrahtzaun.“
Fritzchen hat zum Geburtstag ein neues Fahrrad bekommen und
probiert es auch gleich aus. Die Mutter steht am Straßenrand und
schaut den Kunststücken zu. „Schau mal, Mama, ohne Hände ...
Schau mal, Mama, ohne Füße ... Schau mal, Mama. ohne Hände
und Füße.“ Kurz darauf ruft der Kleine: „Guck mal, Mama – und
ohne Schähne!“
Die Lehrerin erzählt von Anstandsregeln: „Der Herr geht
immer vor einer Dame die Treppe hinauf. Warum wohl?“ Meldet sich Petra:
„Weil die Dame doch nicht wissen kann, in welcher Etage der Herr wohnt!“
„Na, Britta, wie haben deine Eltern denn dein miserables
Zeugnis aufgenommen?“ – „Bei den Fünfen sind sie ganz kühl geblieben,
aber über die Eins in Sexualkunde haben sie sich schrecklich aufgeregt!“
Die Lehrerin zu einem Vater: „Ihr Sohn ist der Allerschwächste
in der Klasse.“ Der Vater empört: „Und letzten Monat haben Sie behauptet,
er verprügelt alle!“
„Wie schaut ein Schüler während des Unterrichts
auf die Uhr?“ – „Indem er ganz, ganz vorsichtig und langsam ein Auge öffnet!“
„Wascht ihr euch denn zu Hause nicht?“, fragt die Lehrerin
den kleinen Schmutzfinken. „Nein, wir erkennen uns an den Stimmen!“
„Na, wie war's?“, fragt Vater den kleinen Hans, der zum ersten
Mal Sexualkunde-Unterricht hatte.
„Also, erst hat uns der Pfarrer erzählt, warum wir es nicht tun
sollten. Der Schularzt hat uns dann gesagt, wie wir's nicht tun sollten,
und der Lehrer hat uns erzählt, wo wir es nicht tun sollten.“
Die Oma empfängt ihre Enkelin und sagt: „Deine Mutti
haben wir schnell ins Krankenhaus bringen müssen, weil der Storch
ihr ins Bein gebissen hat!“ – „So ein Pech“, meint die Kleine, „und das
so kurz vor der Entbindung!“
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