Der Sohn des Kinobesitzers kommt nach dem ersten Schultag
nach Hause. Der Vater fragt neugierig: „Na, wie war es denn in der Schule?“
Der Sohn antwortet: „Toll, bis zum letzten Platz ausverkauft!“
„Ich habe gehört, dass der Peter Masern hat“, meint
der kleine Fritz zu der Mutter seines Freundes, „darf ich reinkommen und
mich bei ihm anstecken?“
Fritzchen kommt mit dem Zeugnis nach Hause. Die Mutter liest
es sich aufmerksam durch. „Was ist denn das? In Betragen eine Sechs? Nimm
dir ein Beispiel an Vati! Der ist wegen guter Führung schon zweimal
vorzeitig entlassen worden.“
Die sechsjährige Judith zeigt ihrer Mutter ein Bild:
„Sieh mal, ich habe den lieben Gott gemalt.“ - „Aber wir wissen doch gar
nicht, wie er aussieht.“ - „Nun wisst ihr es.“
Der Lehrer fragt in der Schule: „Wer weiß, was eine
Raupe ist?“ Da meldet sich Klaus mit der Erklärung: „Eine Raupe ist
ein gepolsterter Wurm.“
Wandertag. Ein Gewitter zieht auf. Vor dem Lehrer schlägt
ein Blitz ein. Die Klasse schreit: „Na!“ Der nächste Blitz schlägt
hinter dem Pauker ein. Die Klasse schreit: „Na, na!“ Der dritte schließlich
trifft den Lehrer. Und die Klasse schreit: „Na, also!“
Der Lehrer erklärt den Kindern den Begriff „Steuern“.
„Die Lohnsteuer ist eine direkte Steuer. Wer weiß ein Beispiel für
eine indirekte Steuer?“ - „Die Hundesteuer.“ - „Wieso?“ - „Sie wird nicht
direkt vom Hund bezahlt!“
Der Lehrer erklärt seinen Schülern die Verkleinerungsform:
„Brot - Brötchen, Torte - Törtchen, Haus - Häuschen. Und
nun, Max bist du dran. Kannst du mir ein Beispiel nennen?“ - „Kitt - Kittchen“,
kommt es von Max wie aus der Pistole geschossen.
Nach dreißig Jahren trifft der pensionierte Studienrat
seinen schlechtesten Matheschüler wieder. Der steigt gerade aus einer
Luxuskarosse. Der Lehrer erfreut: „Ja, sehen Sie mal, Mayer, aus Ihnen
scheint ja trotz Ihrer schlechten Leistungen in Mathematik doch noch etwas
geworden zu sein!“ - „Freilich, freilich“, schmunzelt der ehemalige Schüler
selbstzufrieden, „wissen Sie, ich kaufe einfach Kisten für eine Mark
und verkaufe sie für vier Mark weiter. Und von diesen drei Prozent
kann ich gut leben!“
Balduin geht zum Fotografen: „Ich möchte gern eine Gruppenaufnahme
von mir.“ Meint der Fotograf: „Dann stell dich mal in drei Reihen hintereinander
auf.“
Eine Frau kommt mit ihrem Kind zum Arzt und fragt: „Wieso
kann meine Tochter ihre Augen eigentlich nicht schließen und hat
immer ein Lächeln von einem Ohr zum anderen?“ - „Machen Sie doch einfach
ihre Zöpfe mal ein bisschen lockerer!“
„Ich bin in Berlin geboren, aber in München zur Schule
gegangen!“ - „Da hattest du aber einen ziemlich weiten Schulweg!“
„Papa, wird Pferd mit F oder V geschrieben?“ - „Ach, weißt
du, mein Junge, schreib einfach Gaul.“
„Mama, was ist ein Tischler?“ - „Ein Tischler macht Tische!“
- „Gut, dann weiß ich jetzt auch, was ein Bettler ist!“
Im Fernsehen wird ein Krimi angekündigt. „Komm her,
mein Sohn“, ruft Knacker-Ede ins Kinderzimmer, „Schulfunk!“
Bei der Gymnastik erklärt der Sportlehrer: „Tiefes Atmen
ist gesund und tötet die Bazillen.“ Da fragt Kurtchen: „Und wie kriege
ich die Biester dazu, tief zu atmen?“
„Vati, wo liegen denn die Bahamas?“ - „Frag' deine Mutter,
die räumt ja immer alles weg!“
Hannes ruft Tante Trude an. „Du, Tantchen, ich muss mich
noch für dein Geburtstagsgeschenk bedanken!“ - „Aber Hannes, das ist
doch gar nicht der Rede wert!“ - „Hab' ich auch gesagt. Aber Mama meint,
ich soll mich trotzdem bedanken!“
Schulaufsatz! Das Thema lautet: „Was ist Faulheit?“ Mindestens
drei Seiten sollen geschrieben werden. Moritz gibt drei Seiten ab. Auf
der ersten steht „Das“, auf der zweiten „ist“ und auf der dritten „Faulheit“.
Oma fragt Karin: „Dürft ihr denn auch essen, was ihr
im Kochunterricht zubereitet?“ - „Dürfen ist gut“, meint Karin grimmig,
„wir müssen!“
Klein Max verlangt in der Drogerie Mottenpulver. „Für
wie viel soll es denn sein?“, fragt der Verkäufer. Sagt Klein Max
verlegen: „Gezählt habe ich sie nicht.“
Fritz kommt zu spät zur Schule. „Ein Mann hatte ein
Fünfmarkstück verloren“, entschuldigt er sich. „da gab es ein
riesiges Gedränge, weil die Leute das Geldstück suchten.“ - „Was
hattest du damit zu tun?“, fragt der Lehrer. „Ich stand doch auf dem Fünfmarkstück!“
„Fritzchen, warum antwortest du nicht, wenn ich dich rufe?“
- „Entschuldige, aber ich habe dich erst gehört, als du mich zum dritten
Mal gerufen hast!“
Fridolin kommt wieder mit einem Veilchen nach Hause. Die
Mutter schimpft: „Ich habe dir doch gesagt, wenn dich jemand ärgert,
sollst du erst mal bis 50 zählen, bevor du zuschlägst!“ - „Hab'
ich ja“, sagt Fridolin, „aber die Mutter des anderen hat gesagt, er soll
bis 30 zählen.“
„Du, Papa, weißt du, wie viel Zahnpaste in einer Tube
ist?“ Vater: „Nein, das kann man doch nicht wissen.“ - „Doch, es sind fast
vier Meter!“
„Soll ich dir beibringen, wie man eine Kuh melkt?“, fragt
der Bauer. - „Au ja!“, erwidert Balduin. - „Bist du auch nicht zu klein?“
- „Nein, wir können ja ein Kalb nehmen.“
Als das Telefon klingelt, meldet sich der kleine Achim und
sagt: „Meine Mutti ist nicht zu Hause. Soll ich etwas ausrichten?“ - „Gern,
mein Junge. Schreibe es dir auf, damit du es nicht vergisst!“ - „Ich muss
erst einen Kugelschreiber holen!“ Er holt ihn. „Da bin ich wieder! -
Nein, es geht nicht, die Mine ist alle. Ich hole eine andere.“ Wieder vergeht
einige Zeit. „So, jetzt geht es!“ - „Also, mein Junge, jetzt schreibe auf,
dass ...“ - „Es geht wieder nicht!“, unterbricht Achim, „ich kann nämlich
noch gar nicht schreiben.“
„Es geht alles, wenn man will“, erklärt Balduins Vater.
- „Mag sein“, erwidert Balduin. „Nur Zahnpasta geht nicht zurück in
die Tube!“
„Peter bringt mir aus der Schule das mit nach Hause, was
ich mir im Lotto wünsche“, stöhnt sein Vater. - „Was denn?“,
fragt ein Kollege. - „Jede Woche einen Sechser.“
„Fritz, was ist die Mehrzahl von Kind?“ - „Zwillinge, Herr
Lehrer.“
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