Klein-Martin geht aufs Polizeirevier und verlangt einen
Waffenschein. „Aber wofür denn?“, wundert sich der Polizeibeamte.
„Für mich. Ich bin doch jetzt ein ABC- Schütze!“
„Hör endlich mit den dummen Fragen auf, die siehst doch,
dass sich Vater darüber ärgert“, wird Jens ermahnt. Darauf der
Kleine: „Der ärgert sich nur, weil er meine Fragen nicht beantworten
kann!“
Im Biologieunterricht fragt der Lehrer: „Wie nennt man Wesen,
die im Wasser und auf dem Land leben können?“ Sofort meldet sich Klaus
Neunmalklug: „Matrosen, Herr Lehrer!“
„Kinder, was versteht man unter Ausnutzung der Wasserkraft?“
Schüler Hansi: „Das ist, wenn meine Mutter so lange weint, bis ihr
Papa endlich das neue Kleid kauft!“
„Wenn du in der linken Hosentasche 7,50 Mark hast und in
der rechten 6,20 Mark, was hast du dann, Uwe?“ – „Garantiert die falschen
Hosen an, Herr Lehrer.“
„Mami, ist es schon Mittag?“ – „Nein, mein Kind, noch lange
nicht!“ – „Komisch, dann geht wohl mein Magen vor!“
Der kleine Otto kommt am Abend total zusammengeschlagen nach
Hause. Die Mutter fragt entsetzt: „Mein liebes kleines Herzchen, was hast
du denn getan?“ Darauf Otto wütend: „Ich habe mich heute mit zwei
Jungen geprügelt, weil sie mich immer ‚Muttis liebes kleines Herzchen‘
rufen.“
„Mein Vater schläft sonntags immer bis zum Mittag!“
– „Meiner spielt schon ab acht Uhr morgens mit mir!“ – „Wie bekommst du
ihn so früh wach?“ – „Ganz einfach, ich stopfe ihm Hundekuchen unters
Kopfkissen und lasse unseren Bernhardiner ins Schlafzimmer.“
„Mama, was sind eigentlich Statisten?“ – „Das sind Leute,
die immer nur rumstehen und nie was zu sagen haben!“ – „Wäre das nicht
ein prima Job für Papa?“
Zwei Babys sitzen mit nassen Windeln nebeneinander. Fragt
das eine: „Was willst du denn einmal werden?“ – „Dichter!“
Verärgert blickt ein Passant nach oben. Von einem Balkon
wird er mit Sand beworfen. Da kommt ein Dreikäsehoch aus dem Haus
gelaufen und bürstet dem Mann seinen Mantel ab. „Sehr aufmerksam von
dir, mein Junge, was darf ich dir dafür geben?“ – „Och, die meisten
geben mir ein oder zwei Mark!“
„Mutti, darf ich heute Nachmittag die Sonnenfinsternis sehen?“
– „Natürlich darfst du, aber geh nicht zu nahe ran!“
„Paulchen, zeig mir mal auf dem Globus den Nordpol!“ – „Herr
Lehrer“, sagt Paul, „Nansen hat ihn vergeblich gesucht, Cook hat ihn nicht
gefunden, und ausgerechnet ich soll ihn Ihnen zeigen?“
Großes Geschrei im Kinderzimmer. Der fünfjährige
Erik brüllt, weil ihn sein kleines Schwesterchen an den Haaren gezogen
hat. „Das ist nicht böse gemeint, deine Schwester weiß doch
noch gar nicht, dass das weh tut!“, erklärt die Mutter. Kaum ist sie
aus dem Zimmer raus, beginnt das Geschrei erneut. „Was ist denn nun wieder
los?“ Darauf der kleine Erik: „Jetzt weiß sie es!“
Der kleine Max isst bei der Oma. Die schüttelt missbilligend
den Kopf: „Aber Maxi, wie kann man nur mit vollem Munde reden?“ – „Ganz
einfach, Oma, trainieren, trainieren, und nichts als trainieren.“
Hans muss oft beim Geschirrspülen helfen. “So etwas
würde mir im Traum nicht einfallen“, erklärt Werner, als er davon
hört. „Mir auch nicht“, sagt Hans, „die Idee stammt von meiner Mutter.“
„Ute, was weißt du über Pilze?“, fragt der Lehrer.
„Pilze wachen nur an feuchten Stellen, und sie sehen deshalb auch wie Regenschirme
aus!“
Zum zweiten Mal knallt dem älteren Herrn auf der Parkbank
ein Fußball gegen das Bein. „Könnt ihr nicht wo anders spielen?“,
beschwert er sich. „Doch“, erwidert der kleine Mittelstürmer, „aber
Sie müssen mitkommen – Sie sind unser rechter Torpfosten!“
„Olaf“, fragt der Lehrer, „was ist ein Goldfisch?“ Olaf:
„Eine reich gewordene Sardine!“
Susi kommt um die Ecke und sieht ihren kleinen Bruder am
Boden auf allen Vieren, wie er gerade dem Hund die Zunge herausstreckt.
„Sag mal, spinnst du?“ Antwortet der Kleine sich verteidigend: „Bello hat
angefangen!“
„Markus, du bist ja ein ganz netter Kerl geworden“, lobt
die Oma, „du wirst bestimmt mal wie Papa.“ – „Ja“, meint darauf Markus,
„das befürchtet Mama auch ...“
Lehrer: „Nun will ich euch die Mengenlehre einmal praktisch
erklären. Wenn drei Leute im Raum sind und fünf rausgehen, dann
müssen zwei hinein, damit der Raum wieder leer ist, klar?“
„Paulchen, nenne mir bitte einige Getreidearten“, fordert
der Lehrer auf. Paulchen: „Roggen, Gerste, Hafer, Skat ...“ – „Wie kommst
du denn auf Skat?“ – „Mein Vater hat gesagt, dass er früher immer
Skat gedroschen hat.“
Die alte Erbtante kommt zu Besuch. der kleine Jochen schleppt
Kissen, Decken und Heizkörper herbei. „Aber ich friere doch gar nicht“,
sagt die Tante. „Papa hat gesagt, wir müssen uns die Tante gut warm
halten.“
„Ist es nicht schlimm, wie schmutzig sich die Kinder auf
der Straße machen?“ – „Das kann man wohl sagen. gestern musste ich
vier Buben abschrubben, bevor ich meinen herausgefunden habe.“
Dieterchen kommt weinend nach Hause. „Was ist den passiert?“,
fragt die Mutter. „Ach, alle im Kindergarten wussten, dass der Storch die
Babys bringt. Nur ich bin mit deiner doofen Geschichte aufgefallen!“
Beim Abendbrot entfernt Andrea die Pelle von ihrer Wurst.
„Mami, ich habe mein Würstchen schon ausgezogen.“
Meint der Fakir zu seiner Frau: „Du musst unserem Sohn unbedingt
das Bettnässen abgewöhnen. Die Nägel werden immer so rostig.“
In der Rechenstunde geht es um die Mengenlehre. Der Lehrer
sagt: „Passt gut auf. Ich mache jetzt zwei Haufen auf diesem Tisch.“ Riesen
Gelächter. Der Lehrer erbost: „Wenn ihr nicht sofort aufhört
zu lachen, kommt noch einer vor die Tür!“
Robert kommt von der Schule heim. „Und was gibt es Neues?“,
will der Vater wissen. „Ziemliche Pleite, ich habe eine Sechs und eine
Fünf gekriegt.“ – „Ich habe gefragt, ob es was Neues gibt ...“
Klein Kathi fragt nach dem Unterschied zwischen geizig und
sparsam. Ihr Vater erklärt es ihr: „Das ist ganz einfach. Wenn ich
mir billige Schuhe kaufe, bin ich sparsam. Wenn ich aber für deine
Mutti billige Schuhe kaufe, bin ich geizig.“
„Timmy“, sagt der Vater streng, „das muss nun aber wirklich
nicht sein, dass du die im Fernsehen Galopprennen anschaust.“ – „Wieso
denn nicht?“, kontert der Kleine, „gleich kommt doch das Rennen für
Zweijährige!“
Dem entnervten Vater wird es zu bunt. Er schimpft mit seinem
Sohn: „Deine ewige Fragerei ist ja entsetzlich! Ich weiß nicht, was
passiert wäre, wenn ich früher meinen Vater so viel gefragt hätte.“
– „Na, dann könntest du jetzt vielleicht meine Fragen beantworten!“ |