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SchulWitze

August 2001
 
Klein-Martin geht aufs Polizeirevier und verlangt einen Waffenschein. „Aber wofür denn?“, wundert sich der Polizeibeamte. „Für mich. Ich bin doch jetzt ein ABC- Schütze!“

„Hör endlich mit den dummen Fragen auf, die siehst doch, dass sich Vater darüber ärgert“, wird Jens ermahnt. Darauf der Kleine: „Der ärgert sich nur, weil er meine Fragen nicht beantworten kann!“ 

Im Biologieunterricht fragt der Lehrer: „Wie nennt man Wesen, die im Wasser und auf dem Land leben können?“ Sofort meldet sich Klaus Neunmalklug: „Matrosen, Herr Lehrer!“ 

„Kinder, was versteht man unter Ausnutzung der Wasserkraft?“ Schüler Hansi: „Das ist, wenn meine Mutter so lange weint, bis ihr Papa endlich das neue Kleid kauft!“ 

„Wenn du in der linken Hosentasche 7,50 Mark hast und in der rechten 6,20 Mark, was hast du dann, Uwe?“ – „Garantiert die falschen Hosen an, Herr Lehrer.“ 

„Mami, ist es schon Mittag?“ – „Nein, mein Kind, noch lange nicht!“ – „Komisch, dann geht wohl mein Magen vor!“

Der kleine Otto kommt am Abend total zusammengeschlagen nach Hause. Die Mutter fragt entsetzt: „Mein liebes kleines Herzchen, was hast du denn getan?“ Darauf Otto wütend: „Ich habe mich heute mit zwei Jungen geprügelt, weil sie mich immer ‚Muttis liebes kleines Herzchen‘ rufen.“ 

„Mein Vater schläft sonntags immer bis zum Mittag!“ – „Meiner spielt schon ab acht Uhr morgens mit mir!“ – „Wie bekommst du ihn so früh wach?“ – „Ganz einfach, ich stopfe ihm Hundekuchen unters Kopfkissen und lasse unseren Bernhardiner ins Schlafzimmer.“ 

„Mama, was sind eigentlich Statisten?“ – „Das sind Leute, die immer nur rumstehen und nie was zu sagen haben!“ – „Wäre das nicht ein prima Job für Papa?“ 

Zwei Babys sitzen mit nassen Windeln nebeneinander. Fragt das eine: „Was willst du denn einmal werden?“ – „Dichter!“ 

Verärgert blickt ein Passant nach oben. Von einem Balkon wird er mit Sand beworfen. Da kommt ein Dreikäsehoch aus dem Haus gelaufen und bürstet dem Mann seinen Mantel ab. „Sehr aufmerksam von dir, mein Junge, was darf ich dir dafür geben?“ – „Och, die meisten geben mir ein oder zwei Mark!“ 

„Mutti, darf ich heute Nachmittag die Sonnenfinsternis sehen?“ – „Natürlich darfst du, aber geh nicht zu nahe ran!“ 

„Paulchen, zeig mir mal auf dem Globus den Nordpol!“ – „Herr Lehrer“, sagt Paul, „Nansen hat ihn vergeblich gesucht, Cook hat ihn nicht gefunden, und ausgerechnet ich soll ihn Ihnen zeigen?“ 

Großes Geschrei im Kinderzimmer. Der fünfjährige Erik brüllt, weil ihn sein kleines Schwesterchen an den Haaren gezogen hat. „Das ist nicht böse gemeint, deine Schwester weiß doch noch gar nicht, dass das weh tut!“, erklärt die Mutter. Kaum ist sie aus dem Zimmer raus, beginnt das Geschrei erneut. „Was ist denn nun wieder los?“ Darauf der kleine Erik: „Jetzt weiß sie es!“ 

Der kleine Max isst bei der Oma. Die schüttelt missbilligend den Kopf: „Aber Maxi, wie kann man nur mit vollem Munde reden?“ – „Ganz einfach, Oma, trainieren, trainieren, und nichts als trainieren.“ 

Hans muss oft beim Geschirrspülen helfen. “So etwas würde mir im Traum nicht einfallen“, erklärt Werner, als er davon hört. „Mir auch nicht“, sagt Hans, „die Idee stammt von meiner Mutter.“ 

„Ute, was weißt du über Pilze?“, fragt der Lehrer. „Pilze wachen nur an feuchten Stellen, und sie sehen deshalb auch wie Regenschirme aus!“ 

Zum zweiten Mal knallt dem älteren Herrn auf der Parkbank ein Fußball gegen das Bein. „Könnt ihr nicht wo anders spielen?“, beschwert er sich. „Doch“, erwidert der kleine Mittelstürmer, „aber Sie müssen mitkommen – Sie sind unser rechter Torpfosten!“ 

„Olaf“, fragt der Lehrer, „was ist ein Goldfisch?“ Olaf: „Eine reich gewordene Sardine!“ 

Susi kommt um die Ecke und sieht ihren kleinen Bruder am Boden auf allen Vieren, wie er gerade dem Hund die Zunge herausstreckt. „Sag mal, spinnst du?“ Antwortet der Kleine sich verteidigend: „Bello hat angefangen!“ 

„Markus, du bist ja ein ganz netter Kerl geworden“, lobt die Oma, „du wirst bestimmt mal wie Papa.“ – „Ja“, meint darauf Markus, „das befürchtet Mama auch ...“ 

Lehrer: „Nun will ich euch die Mengenlehre einmal praktisch erklären. Wenn drei Leute im Raum sind und fünf rausgehen, dann müssen zwei hinein, damit der Raum wieder leer ist, klar?“ 

„Paulchen, nenne mir bitte einige Getreidearten“, fordert der Lehrer auf. Paulchen: „Roggen, Gerste, Hafer, Skat ...“ – „Wie kommst du denn auf Skat?“ – „Mein Vater hat gesagt, dass er früher immer Skat gedroschen hat.“ 

Die alte Erbtante kommt zu Besuch. der kleine Jochen schleppt Kissen, Decken und Heizkörper herbei. „Aber ich friere doch gar nicht“, sagt die Tante. „Papa hat gesagt, wir müssen uns die Tante gut warm halten.“ 

„Ist es nicht schlimm, wie schmutzig sich die Kinder auf der Straße machen?“ – „Das kann man wohl sagen. gestern musste ich vier Buben abschrubben, bevor ich meinen herausgefunden habe.“ 

Dieterchen kommt weinend nach Hause. „Was ist den passiert?“, fragt die Mutter. „Ach, alle im Kindergarten wussten, dass der Storch die Babys bringt. Nur ich bin mit deiner doofen Geschichte aufgefallen!“ 

Beim Abendbrot entfernt Andrea die Pelle von ihrer Wurst. „Mami, ich habe mein Würstchen schon ausgezogen.“ 

Meint der Fakir zu seiner Frau: „Du musst unserem Sohn unbedingt das Bettnässen abgewöhnen. Die Nägel werden immer so rostig.“ 

In der Rechenstunde geht es um die Mengenlehre. Der Lehrer sagt: „Passt gut auf. Ich mache jetzt zwei Haufen auf diesem Tisch.“ Riesen Gelächter. Der Lehrer erbost: „Wenn ihr nicht sofort aufhört zu lachen, kommt noch einer vor die Tür!“ 

Robert kommt von der Schule heim. „Und was gibt es Neues?“, will der Vater wissen. „Ziemliche Pleite, ich habe eine Sechs und eine Fünf gekriegt.“ – „Ich habe gefragt, ob es was Neues gibt ...“ 

Klein Kathi fragt nach dem Unterschied zwischen geizig und sparsam. Ihr Vater erklärt es ihr: „Das ist ganz einfach. Wenn ich mir billige Schuhe kaufe, bin ich sparsam. Wenn ich aber für deine Mutti billige Schuhe kaufe, bin ich geizig.“ 

„Timmy“, sagt der Vater streng, „das muss nun aber wirklich nicht sein, dass du die im Fernsehen Galopprennen anschaust.“ – „Wieso denn nicht?“, kontert der Kleine, „gleich kommt doch das Rennen für Zweijährige!“ 

Dem entnervten Vater wird es zu bunt. Er schimpft mit seinem Sohn: „Deine ewige Fragerei ist ja entsetzlich! Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn ich früher meinen Vater so viel gefragt hätte.“ – „Na, dann könntest du jetzt vielleicht meine Fragen beantworten!“

 
 
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Witze Juli '01