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SchulWitze
September 2001
 
„Was ist der Unterschied zwischen einem Reh und einem Hirsch?“, will der Lehrer wissen. Meldet sich der kleine Paul: „Hirsch schmeckt herber.“
„Wer ist denn in eurer Klasse der Klügste?“, will Onkel Hans von Klein Evchen wissen. – „Keiner!“ – „Wieso denn keiner?“ – „Der Lehrer sagt immer, von uns sei einer dümmer als der andere.“ 

„Oma, du musst unbedingt mitspielen“, bitten die beiden Enkelsöhne. – „Was spielt ihr eigentlich?“ – „Bären im Zoo.“ – „Und was soll ich dabei tun?“ –  „Du bist die nette alte Dame, die den Bären Pralinen zuwirft.“ 

Mutter sitzt in der Küche und betupft sich die Stirn mit Kölnisch-Wasser, Vati kippt einen Cognac nach dem anderen, und Oma träufelt Baldrian auf einen Löffel. Da fragt Brigitte ihren Bruder: „Habt ihr etwa heute schon die Zeugnisse bekommen?“ 

„Hilfst du der Mutter auch fleißig in der Küche mit?“, will Onkel Herbert wissen, der zu Besuch ist. „Aber ja“, erwidert die kleine Beate. „Ich muss immer das silberne Besteck nachzählen, wenn du gegangen bist.“ 

Der kleine Ortwin ist stocksauer: „Erst bringen sie einem Sprechen und Laufen bei, und dann soll man in der Schule stillsitzen und ruhig sein!“ 

Ein kleiner Junge darf zum ersten Mal in eine Ballettaufführung. Er wundert sich sehr darüber, dass die Tänzerinnen die ganze Zeit auf Zehenspitzen tanzen. „Mai“, flüstert er schließlich, „warum nehmen die denn nicht einfach größere Mädchen?“ 

Der Rektor hängt am Schwarzen Brett ein Plakat auf: „Rauchen im Schulbereich streng verboten!“ Einen Tag später erwischt er einen kleinen Jungen, der eine Zigarette pafft. Der Schulchef faucht ihn an: „Das werde ich deinem Lehrer melden!“ –  „Aber erst in einem Jahr, dann komme ich in die Schule.“ 

Der kleine Dieter will sich vor dem Schlafengehen wieder mal nicht waschen. Da mischt sich die Oma in die Diskussion zwischen Mutter und Sprössling ein: „Wenn du dir das Gesicht wäschst, bekommst du zwei Stückchen Schokolade.“ – „Und wenn ich bade, Omi?“ 

Die Schüler sollen einen Satz mit „Wendepunkt“ bilden. Stefan weiß einen: „Meine Mutter sagt abends immer zu meinem Vater: ‚Wenn de Punkt zehn nich zu Hause bist, knallt's!‘“ 

Der kleine Georg schaut eine Weile dem Gärtner zu. Schließlich fragt er ihn: „Wohin fahren Sie eigentlich den ganzen Mist?“ –  „Der kommt auf die Erdbeeren.“ Georg wendet sich angeekelt ab: „Also, wir machen auf unsere Erdbeeren doch lieber Sahne!“ 

Der kleine Klaus ist mit seinem Großvater auf der Autobahn unterwegs. „Opa, es hat gerade geblitzt, wo bleibt denn der Donner?“ – „Der kommt in sechs Wochen von der Bußgeldstelle!“ 

Der Sportlehrer gibt kurz vor dem Spiel die Aufstellung bekannt. Kalle ist entsetzt: „Was, ich soll gegen den Horst spielen? Der holzt doch alles um, was sich bewegt.“ Daraufhin beruhigt ihn der Lehrer: „Na, siehste, dann kann dir doch gar nichts passieren!“ 

„Was macht denn die Schule, Friedhelm?“, will der Vater wissen. – „Alles in Butter!“ – „Wie funktioniert's mit dem Lehrer?“ – „Super! Der ist übrigens unheimlich neidisch auf dich!“ – „Rede keinen Quatsch, Junge.“ – „Doch, Papa! Jeden Tag sagt er: ‚Junge, Junge, dein Vater müsste ich sein!‘“ 

Susanne schimpft mit ihrem kleinen Sohn: „Klausi, du hast wirklich keine Manieren!“ – „Doch, Mami, aber die hebe ich mir auf, bis Besuch kommt.“ 

„Was müsst ihr tun, damit euch eure Sünden vergeben werden?“, fragt der Pfarrer in der zweiten Schulklasse. Meldet sich die kleine Ute: „Ist doch klar: erst mal sündigen!“ 

Im Deutschunterricht: „Fritz, nenne mir bitte die verschiedenen Zeitformen von ‚ich esse‘! – „Ich aß, ich habe gegessen, ich bin satt!“ 

Uwe feiert seinen Geburtstag im Kindergarten. Fragt die Erzieherin: „Neben wem möchtest du denn heute sitzen?“ – „Neben dem Kuchen!“ 

Peter und Heidi streiten sich um das größte Stück Torte. Die Mutter schimpft: „Nun werdet euch doch endlich einig!“ – „Sind wir uns ja längst! Peter will das größte Stück – und ich will es auch!“ 

Karlheinz soll dem Lehrer sagen, welches Tier besonders dumm ist. Der Kleine: „Die Sardine. Sie schlüpft in die Dose, macht die Tür zu und lässt von außen den Schlüssel stecken.“ 

„Papa, stimmt es, dass Pferde im Stehen schlafen?“ – „Ja, jedenfalls die, auf die ich beim Rennen setze.“ 

Bei Meyers hat es einen mächtigen Ehekrach gegeben. Nachdem sich die Wogen einigermaßen geglättet haben, öffnet die kleine Tochter vorsichtig die Wohnzimmertür und sagt: „Jetzt weiß ich endlich, was eine wilde Ehe ist.“ 

Der kleine Rudi versucht, einen Pulli anzuziehen. Nach einer Weile wird er ungeduldig: „Mama, hilf mir doch endlich. Alle Knöpfe sind hinten, und ich bin vorn!“ 

Meiers Jüngster ist nicht zu bändigen. Die ganze Nachbarschaft beschwert sich über die Streiche des frechen Bengels. „Kaufen wir ihm ein Fahrrad“, überlegt Frau Meier. – „Was, den Jungen auch noch belohnen?“ – „Nein, aber dann verteilen sich seine Streiche auf ein größeres Gebiet.“ 

Sagt die Mutter verzweifelt am Strand zu ihren Kindern: So, und nun ganz ruhig, überlegt mal genau, wo ihr Papa im Sand eingebuddelt habt.“ 

„Nehmt eure Hausaufgabenhefte und schreibt auf: die letzten drei Aufgaben von Seite 109, dann die ganze Seite 110 und die ersten zwölf Aufgaben von Seite 111.“ Seufzt die kleine Heidi: „Oh, mein armer Papa!“ 

Der Lehrer zum Vater vom kleinen Udo: „Ihr Sohn macht immer so einen verschlafenen Eindruck!“ – „Das ist das Talent, das in ihm schlummert!“ 

„Bernd, wie oft muss ich dir eigentlich noch sagen, dass du von der Keksdose wegbleiben sollst?“ – „Gar nicht mehr, Oma. Jetzt ist sie leer.“ 

Sohn zum Vater: „Papa, ich bin mit deiner Steuererklärung fertig. Wie weit bist du denn mit meinen Schulaufgaben?“ 

Patrick zu seinem Vater: „Wir haben heute so viele Hausaufgaben auf, dass du bestimmt nicht fernsehen kannst.“ 

Der Religionslehrer erklärt: „Wir sind auf der Welt, um Gutes zu tun.“

Meldet sich Sabinchen: „Und wozu sind die anderen da?“
 
 
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Witze August '01