Mäxchen geht mit seinen Eltern in ein Restaurant.
Seine Fragerei macht den Vater sichtlich nervös. Schließlich
blättert der Kleine in der Speisekarte und will wissen, was „nach
Art des Hauses“ bedeutet. „Wie zu Hause“, brummt der Papa, „entweder versalzen
oder angebrannt.“
Peterchen ganz aufgeregt: „Mami, Mami, wie lange muss ich
noch unter dem Küchentisch stehen?“ – „So lange, bis der Schreiner
das Tischbein zurückgebracht hat!“
Er: „Ist es nicht merkwürdig, Sylvia, dass berühmte
Männer fast immer unbedeutende Väter haben?“
„Ich finde das gut! Da hat unser Sohn ja beste Chancen.“
Der Vater schimpft mit Jürgen: „Wieso ist dein Freund
Wolfgang zwei Klassen höher, obwohl er genauso alt ist wie du?“ –
„Er hat intelligentere Eltern!“
Stöhnt der leidgeprüfte Vater: „Früher,
als Kind, misste ich essen, was meine Eltern mochten. Heute muss ich essen,
was meine Kinder mögen!“
Meint der Vater zu seinem Sohn: „Ich verstehe überhaupt
nicht, dass du mit Latein so große Probleme hast. Das ist doch eine
tote Sprache.“ – „Stimmt schon, aber leider haben die Lateinlehrer überlebt!“
„Immer, wenn es Spinat gibt, wirft Klein Philip den Teller
an die Wand“, beklagt sich Frau Meier bei ihrer Nachbarin.– „Na, wie ist
es mit Ihrem Kleinen?“, will die Nachbarin einen Woche später wissen.
– „Viel besser, wir haben jetzt die ganzer Wohnung grün tapeziert.“
„Warum bitten wir Gott um das tägliche Brot?“, will
die Lehrerin wissen. „Wir könnten ja auch nur einmal in der Woche
bitten. Also, warum bitten wir nun jeden Tag?“ Meint die kleine Margitta:
„Weil das Brot frisch sein soll!“
„Heute haben die anderen unserem Lehrer einen Reißnagel
auf den Stuhl gelegt, aber ich habe ihn vor dem bösen Streich gerettet“,
erzählt der kleine Boris. „Und was hast du gemacht?“, fragt seine
Mutter. – „Als er sich hinsetzen wollte, habe ich ihm den Stuhl weggezogen.“
„Wer kann mir ein Beispiel nennen, dass nicht alles Gold
ist, was glänzt?“ – „Ihre Hose, Herr Lehrer!“
Meint der Lehrer in der kleinen Dorfschule: Morgen nehmen
wir das Ei des Kolumbus durch. Jeder bringt ein Ei mit. Wer keine Hühner
hat, kann auch Wurst und Käse mitbringen.“
Papa gibt sich großzügig und meint zu Fritzchen:
„Für jede Eins, die du in der Schule schreibst, bekommst du fünf
Mark!“ Meint der Kleine: „Das ist wirklich zu viel! Ich schlage vor, wir
fangen kleiner an, und du gibst mir für jede Fünf einen Euro.“
Meiers haben Besuch. Man sitzt gemütlich im Wohnzimmer.
Da öffnet sich die Tür einen Spalt breit, der kleine Peter steckt
seinen Kopf hinein und ruft laut: „Mutti, im Bad sind nur saubere Handtücher.
Darf ich eins davon benutzen?“
Die Tante schenkt ihrem vierjährigen Neffen einen Beutel
mit Fruchtgummibuchstaben. Darauf sagt die achtjährige Schwester:
„Tante Helga, gib mir doch lieber den Beutel, Hansi kann ja noch nicht
lesen.!
Stöhnt der Lehrer: „Es ist ja heute schon völlig
normal, dass Schüler bei einer Prüfung sagen: Ich weiß
nicht, nehme ich jetzt den 50:50-Joker, oder frage ich lieber meine Klassenkameraden?“
„Wenn ich erwachsen bin, will ich in den Bundestag!“, sagt
der kleine Heinz zum Lehrer. – „Warum denn das?“ – „Weil das die einzige
Firma in Deutschland ist, in der man sein Gehalt selbst bestimmen kann!“
Der kleine Hans verteidigt sich: „Frau Lehrerin, meine Hände
sind wirklich sauber. Aber vielleicht ist Ihre Brille schmutzig!“
„Warum schreit denn dein kleines Schwesterchen so?“ – „Es
bekommt neue Zähne!“ – „Ja, will es denn keine?“
Der Lehrer: „Kein Lebewesen erblickt zweimal das Licht der
Welt.“ Meldet sich Kai-Uwe: „Doch, die Ölsardine!“
Der Religionslehrer versucht, den Kleinen klarzumachen, dass
Gott immer bei uns ist, auch wenn wir ihn nicht sehen. Meldet sich Klein
Astrid: „Das ist richtig, er macht doch im Supermarkt immer die Türen
für uns auf und zu!“
Zwei Dreikäsehoch plaudern: „Paul, wie alt bist du?“
– „Weiß nicht – vier oder fünf.“ – „Was magst du denn lieber
– Lollis oder Mädchen?“ – „Lollis natürlich!“ – „Dann bist du
erst vier!“
Die kleine Susi zur Oma: „Du, bei deinem Begräbnis wird
eine Blaskapelle spielen!“ Da schimpft die Mutter: „Sei doch still. Das
soll doch eine Überraschung werden.“
Lehrer: „Habt ihr gewusst, dass der Maulwurf täglich
so viel frisst, wie er wiegt?“ – „Quatsch“, entgegnet Willi, „woher soll
denn der Maulwurf wissen, wie schwer er ist!“
„Nennt mir besonders fleißige Tiere!“, fordert der
Lehrer die Abc-Schützen auf. Meldet sich der kleine Franz: „Das sind
die Schafe, die feuern sich gegenseitig mit 'mäh, mäh,
mäh' an!“
„Mama, was ist ein Liftboy?“ – „Na, was wohl? Der Assistent
vom Schönheitschirurgen!“
Die kleine Nichte wird am Muttertag aufgefordert, beim Abwasch
zu helfen. Sagt die Kleine: „Die Kindergärtnerin hat gesagt, wir sollen
Mutti danken – von ihr helfen war keine Rede!“
Erklärt der Lehrer: „Venedig sinkt und sinkt. Die Bewohner
machen sich schon große Sorgen!“ Meldet sich Klein Monika: „Die sollen
sich ein Beispiel an Mainz nehmen – Mainz singt und lacht!“
Der Schwimmlehrer im Schwimmbad zu seinen Schülern:
„Wir lernen jetzt Tauchen. Wer in einer Viertelstunde nicht wieder auftaucht,
der bekommt eine Sechs!“
Der Lehrer fragt seine Abc-Schützen: „Wer weiß
den Unterschied zwischen Beinbruch und Einbruch?“ Meldet sich Paulchen:
„Nach einem Beinbruch muss man liegen und nach einem Einbruch muss man
sitzen!“
Meier ärgert sich über einen ungezogenen Jungen:
„Sei nicht so frech zu älteren Leuten, ich könnte dein Vater
sein!“ – „Da unterschätzen Sie aber den Geschmack meiner Mutter!“ |