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SchulWitze
 
Januar 2002
 
Nach den Ferien fragt der Lehrer: „Was habt ihr denn im Urlaub gemacht?“ Fritzchen: „Wir waren auf Kreuzfahrt.“ – „Wohin denn?“ – „Nürnberger Kreuz, Frankfurter Kreuz, Kamener Kreuz.“

„Oma, gibt's du mir den Stift dort?“, fragt Lisa.  Darauf erwidert Oma: „Wie heißt das Zauberwort mit zwei t?“ – „Flott“, entgegnet Lisa.

Zwei Mädchen unterhalten sich: „Also, ich muss schon sagen, dein Vater sieht mit seinen grauen Haaren echt klasse aus!“ – „Finde ich auch, und die hat er alle mir zu verdanken!“

„Klausi, was tust du, wenn du in einen überfüllten Bus sitzt und eine alte Dame steigt ein?“ –
„Das Gleiche wie du, Papa! Ich stelle mich schlafend!“

Peter sagt: „Ich bin so stark wie ein Bulle, weil ich so viel Fleisch esse.“ Antwortet Fritzchen: „Das kann damit nichts zu tun haben, ich esse viel Fisch und kann trotzdem nicht schwimmen!“

Heini kommt aufgeregt in die Küche gelaufen: „Mutti, Mutti, eben habe ich die Trittleiter im Wohnzimmer umgestoßen.“ Mahnend sagt die Mutter: „Aber Heini, wenn Vati das wüsste, würde er sehr mit dir schelten.“– „Du Mutti, Vati weiß es ja, er hängt an der Gardinenstange!“

Schulzes Jüngster ist nicht zu bändigen: Er malträtiert die Kinder aus der Nachbarschaft, bekritzelt alle Wände, und auch die Hunde haben keine Ruhe vor ihm. Nachdem sich die Nachbarschaft mal wieder beschwert hat, meint Frau Schulze: „Kaufen wir ihm doch ein Fahrrad!“ – „Was“, ruft der Vater, „ihn auch noch belohnen?“ – „Nein, aber dann verteilen sich seine Streiche auf ein größeres Gebiet.“

Die Kinder sollen vor der Klasse selbstverfasste Gedichte aufsagen. Erwin ist an der Reihe: „Ein Fischer saß am Nordseestrand und hielt 'ne Angel in der Hand. Er möchte fangen einen Barsch - das Wasser stand ihm bis zum Knie ...“
„Das reimt sich aber wirklich nicht“, rügt der Lehrer. „Doch, tut es“, behauptetErwin, „da müssen Sie nur warten, bis die Flut kommt...!“

Im Wilden Westen hat die ganze Schulklasse nichts gelernt und sitzt stumm da. Nur der kleine Jimmy meldet sich eifrig.„Hör mal“, knufft ihn sein Nachbar, „bei uns sind schon ganz andere umgelegt worden, weil sie zu viel wussten ...“

Der Vati liest Peters Zeugnis. Schließlich stellt er fest: „Ich vermisse darauf eine Zwei!“
„Eine Zwei? Wofür denn?“ – „Für den Mut, mir so ein Zeugnis zu zeigen!“

„Man wirft kein Papier auf die Straße“, tadelt der Vater den kleinen Kai, als er sein Kaugummipapier einfach auf die Straße fallen läßt. „Wohin würdest du es denn tun, Jan?“ fragt er seinen älteren Sohn.
„In den Papierkorb.“ – „Und wenn keiner da ist?“
„Dann knülle ich es ganz fest zusammen und stecke es in den nächsten Briefkasten.“

In der Schule wird ein Erste-Hilfe-Kurs durchgeführt. „Was würdest du tun, wenn du an dir ein Zeichen von Tollwut feststellen wurdest?“, wird Heiner vom Schularzt gefragt. „Meinen Lehrer beißen!“

In der Musikstunde hat Karl mit dem Brennglas ein Loch in den Vorhang gebrannt.
„Weißt du auch, was du dafür verdienst?“, fragt ihn entrüstet der Lehrer. Darauf Karl: „Herr Lehrer, ich bin nicht in der Schule um etwas zu verdienen, sondern um etwas zu lernen.“

„Unser Lehrer weiß auch nicht, was er will“, sagt Karlchen wütend nach der Schule.
„Wieso?“ – „Gestern sagt der Lehrer fünf und fünf ist zehn, und heute behauptet er, sechs und vier sei zehn!“

 In der Geschichtsstunde sagt der Lehrer zu Peter: „Deine Gehirnzellen arbeiten wohl nicht mehr mit.“ – „Nein, sie haben Muskelkater!“

Lehrer: „Tobi, bilde einen Satz mit Ei!“ – „Ich habe am Sonntag Kuchen gegessen.“
„Wo ist das 'Ei'?“ – „Im Kuchen natürlich!“

Der Lehrer läßt einen Aufsatz schreiben über das Thema „Wenn ich Millionär wäre“. Alle Schüler arbeiten emsig, nur Karlchen hat das Thema aufgeschrieben und schaut dann gelangweilt umher.
„Warum arbeitest du nicht?“ fragt der Lehrer. „Aber ich bitte Sie Herr Lehrer“, fragt Karlchen, „als Millionär ...?“

„Wenn du brav bist, Kläuschen, darfst du dir eine Hand voll Bonbons aus der Tüte nehmen“, muntert der Besuch den Kleinen auf.
„Ach, Onkel Herbert, nimm du sie lieber für mich raus, ja?“ – „Bist wohl zu schüchtern?“, lacht der Onkel. „Nö, das nicht, aber du hast schöne große Hände ...“

Klein Silvia, zu Besuch bei der Großmutter, ist nicht artig. „Silvia“, sagt die Oma, „kleine Mädchen müssen brav sein, sonst geht es ihnen wie Rotkäppchen. Du weißt doch, das hat der Wolf gefressen.“
„Sicher“, sagt die Kleine ungerührt, „aber zuerst kam die Großmutter dran ...“

„Was ist das für ein Heidenlärm in Vaters Zimmer?“ – „Großvater erklärt dem Papa, wie man meine Schulaufgaben machen muss!“

„Oma hat nächste Woche Geburtstag. Was sollen wir ihr nur schenken? Sie wünscht sich etwas, was zu ihrem Gesicht passt“, sagt die Mutter.
„Na, das ist doch ganz einfach“, meint Kläuschen, „dann schenkt ihr doch einen Faltenrock.“

Tip:
Wenn man nach einem Familienfestessen die Tante auf beide Wangen küsst, erspart man sich die Serviette!

Karlchens Onkel besitzt einen hundertjährigen Kalender. „Onkelchen“, sagt Karlchen, „sieh doch mal nach, an welchem Wochentag ich  meinen achtzigsten  Geburtstag feiere.“ – „An einem Montag, mein Junge.“ – „Oooch, das ist aber schade. Montags hab ich immer Klavierstunde!“

Peter hat ein Bild gemalt; den richtigen Titel hat er noch nicht gefunden.
„Nenne es doch die 'Flucht'“, schlägt sein Onkel vor. „Wieso Flucht?“ – „Weil es zum Davonlaufen ist!“

Onkel Hein hat in Venedig Urlaub gemacht. „Also, ich kann euch sagen“, erzählt er, „Nerven haben die Leute ... alle Straßen überschwemmt, aber sie singen ...“

Schüler zum Schulbusfahrer: „Fahren Sie doch mal bitte fünf Kilometer weit mit 55 Stundenkilometern und drei mit 45, und dann sagen Sie mir für meine Hausaufgaben, wie lange wir gebraucht haben.“

Fragt der Lehrer: „Hans, wann wurde die Bundeswehr erstmals geschichtlich erwähnt?“
„In der Bibel, Herr Lehrer!“– „Wieso in der Bibel?“ – „Dort steht geschrieben: Sie trugen seltsame Gewänder und irrten planlos umher!“

Oma ist zu Besuch. Missbilligend schüttelt sie bei Tisch den Kopf und tadelt ihren Enkel: „Aber, Peter, wie kann man denn nur mit vollem Mund reden?“ – „Doch . . . Omi . . .Training, alles nur Training!“

„Papi“, berichtet der kleine Sohn ganz stolz, „ich habe mir heute eine eigene Geige gebaut.“ „Tüchtig, mein Junge, aber woher hast du die Saiten?“ – „Aus deinem Klavier, Papi!“

„Mutti, der Waldi hat meinen Schuh zerrissen.“ – „Dafür muss er bestraft werden.“ –  „Das hab' ich schon getan. Ich hab' sein ganzes Futter aus dem Napf gegessen!“

„Ich fürchte, wir haben unseren Jungen falsch erzogen!“, sagt Frau Mertens zu ihrem Mann. „Als ich heute im Gedränge des Kaufhauses den Knaben verloren hatte und die Verkäuferin ihn fragte, wie er denn heiße, sagte er: Uwe Laßdas!“ 

 
 
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Witze Dezember '01