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SchulWitze
 
Juli 2002
 
Mäxchen blättert im Telefonbuch: „Peter Müller... Peter Müller .. Peter Müller... meine Güte, hat der viele Anschlüsse.“

„Viele Grüße von Coca-Cola!“ – „Wieso?“ – „Coca-Cola grüßt alle Flaschen!“

„Es ist ganz komisch, aber Anke und ich können uns am Telefon nie verstehen.“ – „Habt ihr denn schon mal versucht, abwechselnd zu sprechen?“

„Was denn? Du badest ohne Wasser?“ – „Ja. Ich hab's heute verdammt eilig und keine Zeit mehr, mich abzutrocknen.“

„Robert, findest du mich eigentlich hübsch?“– „Aber ja, Susi, du hast eine Figur wie eine Gazelle - oder wie heißt das große graue Tier mit dem Rüssel im Gesicht?“

Heini steht auf einer Straßenseite und will auf die andere. Aber der Autostrom reißt nicht ab. Schließlich sieht er auf der anderen Straßenseite einen Jungen und schreit hinüber: „Wie bist du denn da hingekommen?“– „Ich bin hier geboren!“, ruft der zurück.

Peter trägt ein Faltboot zum Seeufer. Max hält ihn auf: „Mit dem Boot kannst du doch nicht mehr ins Wasser! Das hat ja hundert Löcher!“ – „Na und? Die sieht doch keiner, die sind alle unter Wasser!“

„Heute läuft die Zeit aber schnell dahin!“– „Sie hat sicher Angst, dass du sie totschlägst.“

„Ich kann einfach alles!“ prahlt Leo. „Ja, wenn das so ist“, meint sein Freund spöttisch, „dann nagel doch mal 'nen Pudding an die Wand!“

Kurtchen sitzt beim Zahnarzt. Nach der kurzen Untersuchung meint der Doktor: „Zähne und Zahnfleisch sind in Ordnung, mein Junge. Nur dein Kaugummi müsste mal erneuert werden ...“

„Ist die Uhr wasserdicht?“ – „Aber ja. Einmal drin, kommt das Wasser nie mehr raus!“

Dann war da noch der dumme Peter, der keinen Tee mochte. Die Beutel blieben ihm immer im Hals stecken.

Tsching, ein kleiner Chinese aus Hongkong, war Koch auf einem Schiff. Da er so gutmütig war, machten die Matrosen immer wieder ihre derben Späße mit ihm. Tsching lächelte und beklagte sich nie. Schließlich meinten die Matrosen: „Du bist ein braver Kerl. Von heute an werden wir dich in Ruhe lassen.“ – „Vielen Dank“, erwiderte Tsching und verbeugte sich lächelnd, „dann ich auch nicht mehr machen Pipi in Suppe!“

Frau Dellmann steht bereits auf der Straße, als sie entsetzt bemerkt, dass sie noch die Lockenwickler im Haar hat. Ein kleiner Junge zupft sie am Ärmel und fragt: „Entschuldigen Sie bitte, aber wie viele Stationen können Sie damit empfangen ...?“

Der besorgte Vater ruft in der Disco an: „Würden Sie wohl meinem Sohn Bescheid geben, er möge nach Hause kommen? Ich werde mit seinen Schulaufgaben nicht fertig ...!“

Ein Sextaner rennt zum Tankwart: „Schnell einen Eimer Benzin! Die Schule brennt!“

„Zu Beginn des Frühlings und des Herbstes herrschen auch in unseren Landen noch heidnische und barbarische Bräuche“, sagt der Lehrer, „kann mir jemand ein Beispiel nennen?“  Schüler: „Die Herbst- und Osterzeugnisse“, ruft ein Schüler.

Sagt der Lehrer: „Betrug ist, wenn man die Unwissenheit eines Menschen ausnützt, um ihn zu schädigen. Wer kann mir für so einen Fall ein Beispiel nennen?“ Antwortet ein Schüler: „Wenn Sie mich bei der Prüfung durchfallen lassen, Herr Professor.“

Fragt der Lehrer im Erdkundeunterricht: „Klaus, kannst du mir etwas über den Taunus erzählen?“ Klaus überlegt einen Augenblick und meint dann: „Ich glaube nicht Herr Lehrer, wir fahren einen Fiesta!“
 
Geschichtsunterricht. Die Lehrerin fragt: „Welches wichtige Ereignis fand im Jahre 1483 statt?“
Mäxchen meldet sich: „Da wurde Luther geboren.“ – „Und was geschah 1487?“ – „Da wurde Luther vier Jahre!“

Familie Huber sitzt am Mittagstisch. Plötzlich ruft der Sprössling: „He, Alter, wirf mir mal 'ne Bulette rüber!“ – „Wie bitte? Wie heißt das?“ – „Na schön: Fri-ka-del-le!“

Der Lehrer hatte vom Wolf gesprochen. Zu Hause erbittet sich Jürgen vom Vater das Lexikon, um noch mehr darüber zu erfahren. Er liest und liest. Schließlich meint der Vater: „Na, Junge, noch immer nicht fertig?“– „Nein - ich bin erst dort, wo der Wolf Lieder komponiert!“

„Mama, wer ist eigentlich der Mann, der jeden Morgen zu uns ins Zimmer kommt, zwei Tassen Kaffee trinkt, etwas vor sich hinbrummt und dann wieder geht?“– „Aber Kind? Das ist doch Papi!“

Oma war beim Friseur und hat sich die Haare schneiden lassen. Als sie nach Hause kommt, staunt Fritzchen. „Jetzt siehst du gar nicht mehr wie eine alte Frau aus.“ Oma fragt erfreut: „Wie denn?“ – „Wie ein alter Mann.“

Heute muss Oma Babysitter spielen. Als sie ihren kleinen Enkel zu Bett bringt, sagt sie ihm noch einen Einschlafreim auf: „Eene, meene Mütze, zehn Rund Grütze - eene, meene muh, müd' bist du!“ Da richtet sich der Kleine auf, schüttelt den Kopf: „Ja, sag mal, Oma ...? Bist du blau ...?“

Meint der Millionär zu seinem Sprössling: „Tut mir leid, aber heute brauche ich Wagen und Chauffeur selber.“ – „Aber Vati, wie soll ich denn zur Schule kommen?“– „Warum kannst du nicht ein Taxi nehmen wie andere Kinder auch ...?“

„Sag mal, Markus, warum putzt du dir eigentlich nicht die Schuhe ab, wenn du hereinkommst? Guck mal, wie schmutzig du wieder alles gemacht hast.“  – „Mutti, warum kannst du nicht darüber lächeln und den Staubsauger holen, wie das im Werbefernsehen immer passiert?“

Otto spielt sich in der Schule auf: „Unser Lehrer ist ein Dealer!“ Da wird der Klassensprecher Emil bleich: „Wie kannst du so etwas behaupten?“ – „Ist er! Er ist doch immerzu bemüht, den Stoff rasch an den Mann zu bringen!“

Lehrer: „Wo wurde der Vertrag von Versailles unterschrieben?“
Fritzchen: „Auf der letzten Seite.“

 
 
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Witze Juni '02