Mäxchen blättert im Telefonbuch: „Peter Müller...
Peter Müller .. Peter Müller... meine Güte, hat der viele
Anschlüsse.“
„Viele Grüße von Coca-Cola!“ – „Wieso?“ – „Coca-Cola grüßt
alle Flaschen!“
„Es ist ganz komisch, aber Anke und ich können uns am Telefon nie
verstehen.“ – „Habt ihr denn schon mal versucht, abwechselnd zu sprechen?“
„Was denn? Du badest ohne Wasser?“ – „Ja. Ich hab's heute verdammt eilig
und keine Zeit mehr, mich abzutrocknen.“
„Robert, findest du mich eigentlich hübsch?“– „Aber ja, Susi, du
hast eine Figur wie eine Gazelle - oder wie heißt das große
graue Tier mit dem Rüssel im Gesicht?“
Heini steht auf einer Straßenseite und will auf die andere. Aber
der Autostrom reißt nicht ab. Schließlich sieht er auf der
anderen Straßenseite einen Jungen und schreit hinüber: „Wie
bist du denn da hingekommen?“– „Ich bin hier geboren!“, ruft der zurück.
Peter trägt ein Faltboot zum Seeufer. Max hält ihn auf: „Mit
dem Boot kannst du doch nicht mehr ins Wasser! Das hat ja hundert Löcher!“
– „Na und? Die sieht doch keiner, die sind alle unter Wasser!“
„Heute läuft die Zeit aber schnell dahin!“– „Sie hat sicher Angst,
dass du sie totschlägst.“
„Ich kann einfach alles!“ prahlt Leo. „Ja, wenn das so ist“, meint sein
Freund spöttisch, „dann nagel doch mal 'nen Pudding an die Wand!“
Kurtchen sitzt beim Zahnarzt. Nach der kurzen Untersuchung meint der
Doktor: „Zähne und Zahnfleisch sind in Ordnung, mein Junge. Nur dein
Kaugummi müsste mal erneuert werden ...“
„Ist die Uhr wasserdicht?“ – „Aber ja. Einmal drin, kommt das Wasser
nie mehr raus!“
Dann war da noch der dumme Peter, der keinen Tee mochte. Die Beutel
blieben ihm immer im Hals stecken.
Tsching, ein kleiner Chinese aus Hongkong, war Koch auf einem Schiff.
Da er so gutmütig war, machten die Matrosen immer wieder ihre derben
Späße mit ihm. Tsching lächelte und beklagte sich nie.
Schließlich meinten die Matrosen: „Du bist ein braver Kerl. Von heute
an werden wir dich in Ruhe lassen.“ – „Vielen Dank“, erwiderte Tsching
und verbeugte sich lächelnd, „dann ich auch nicht mehr machen Pipi
in Suppe!“
Frau Dellmann steht bereits auf der Straße, als sie entsetzt bemerkt,
dass sie noch die Lockenwickler im Haar hat. Ein kleiner Junge zupft sie
am Ärmel und fragt: „Entschuldigen Sie bitte, aber wie viele Stationen
können Sie damit empfangen ...?“
Der besorgte Vater ruft in der Disco an: „Würden Sie wohl meinem
Sohn Bescheid geben, er möge nach Hause kommen? Ich werde mit seinen
Schulaufgaben nicht fertig ...!“
Ein Sextaner rennt zum Tankwart: „Schnell einen Eimer Benzin! Die Schule
brennt!“
„Zu Beginn des Frühlings und des Herbstes herrschen auch in unseren
Landen noch heidnische und barbarische Bräuche“, sagt der Lehrer,
„kann mir jemand ein Beispiel nennen?“ Schüler: „Die Herbst-
und Osterzeugnisse“, ruft ein Schüler.
Sagt der Lehrer: „Betrug ist, wenn man die Unwissenheit eines Menschen
ausnützt, um ihn zu schädigen. Wer kann mir für so einen
Fall ein Beispiel nennen?“ Antwortet ein Schüler: „Wenn Sie mich bei
der Prüfung durchfallen lassen, Herr Professor.“
Fragt der Lehrer im Erdkundeunterricht: „Klaus, kannst du mir etwas
über den Taunus erzählen?“ Klaus überlegt einen Augenblick
und meint dann: „Ich glaube nicht Herr Lehrer, wir fahren einen Fiesta!“
Geschichtsunterricht. Die Lehrerin fragt: „Welches wichtige Ereignis
fand im Jahre 1483 statt?“
Mäxchen meldet sich: „Da wurde Luther geboren.“ – „Und was geschah
1487?“ – „Da wurde Luther vier Jahre!“
Familie Huber sitzt am Mittagstisch. Plötzlich ruft der Sprössling:
„He, Alter, wirf mir mal 'ne Bulette rüber!“ – „Wie bitte? Wie heißt
das?“ – „Na schön: Fri-ka-del-le!“
Der Lehrer hatte vom Wolf gesprochen. Zu Hause erbittet sich Jürgen
vom Vater das Lexikon, um noch mehr darüber zu erfahren. Er liest
und liest. Schließlich meint der Vater: „Na, Junge, noch immer nicht
fertig?“– „Nein - ich bin erst dort, wo der Wolf Lieder komponiert!“
„Mama, wer ist eigentlich der Mann, der jeden Morgen zu uns ins Zimmer
kommt, zwei Tassen Kaffee trinkt, etwas vor sich hinbrummt und dann wieder
geht?“– „Aber Kind? Das ist doch Papi!“
Oma war beim Friseur und hat sich die Haare schneiden lassen. Als sie
nach Hause kommt, staunt Fritzchen. „Jetzt siehst du gar nicht mehr wie
eine alte Frau aus.“ Oma fragt erfreut: „Wie denn?“ – „Wie ein alter Mann.“
Heute muss Oma Babysitter spielen. Als sie ihren kleinen Enkel zu Bett
bringt, sagt sie ihm noch einen Einschlafreim auf: „Eene, meene Mütze,
zehn Rund Grütze - eene, meene muh, müd' bist du!“ Da richtet
sich der Kleine auf, schüttelt den Kopf: „Ja, sag mal, Oma ...? Bist
du blau ...?“
Meint der Millionär zu seinem Sprössling: „Tut mir leid, aber
heute brauche ich Wagen und Chauffeur selber.“ – „Aber Vati, wie soll ich
denn zur Schule kommen?“– „Warum kannst du nicht ein Taxi nehmen wie andere
Kinder auch ...?“
„Sag mal, Markus, warum putzt du dir eigentlich nicht die Schuhe ab,
wenn du hereinkommst? Guck mal, wie schmutzig du wieder alles gemacht hast.“
– „Mutti, warum kannst du nicht darüber lächeln und den Staubsauger
holen, wie das im Werbefernsehen immer passiert?“
Otto spielt sich in der Schule auf: „Unser Lehrer ist ein Dealer!“ Da
wird der Klassensprecher Emil bleich: „Wie kannst du so etwas behaupten?“
– „Ist er! Er ist doch immerzu bemüht, den Stoff rasch an den Mann
zu bringen!“
Lehrer: „Wo wurde der Vertrag von Versailles unterschrieben?“
Fritzchen: „Auf der letzten Seite.“