Im Kindergarten. Sagt der eine Kleine: „Stell dir vor:
Gestern habe ich ein Präservativ auf der Terrasse gefunden.“ Wundert
sich der andere: „Was ist Terrasse?“
In Südamerika gibt es Schnupfenfarmen. Man nennt sie „Haziendas“.
Beim Mittagessen wendet sich Klein-Oliver an seine Mutti: „So, Mutti,
jetzt hab' ich die Möhren 18mal gekaut, wie du gesagt hast.“ – „So
ist brav, mein Junge.“ – „Mutti?“ – „Ja...?“ – „Was soll ich jetzt damit
machen???“
Der kleine Max und Schwesterchen Ina stehen im Badezimmer vor der Waage.
Meint Mäxchen: „Ich weiß, was das ist. Wenn man sich draufstellt,
wird man wütend!“
„Sag mal, Mama“, fragt Klein Erna, „kriegen denn die Lehrer Geld dafür,
dass sie in die Schule gehen?“– „Natürlich Klein Erna.“ – „Das finde
ich aber ungerecht, wo wir die ganze Arbeit machen müssen.“
Meint Klein Paul: „Du Papa, unser Zahnarzt taugt aber überhaupt
nichts!“– „Wieso?“ – „Der hat mir doch glatt ein Loch durch den Kaugummi
gebohrt!“
„Nun, Kinder“, sagt der Großvater, der zu Besuch kommt, „erzählt
mir mal, wie ihr in der Schule seid.“ – „Ich bin der Erste im Rechnen“,
berichtet Klaus stolz. „Ich bin der Erste beim Schreiben“, prahlt Paul.
„Und ich“, meint da Sabine, „ich bin immer die erste, die rausrennt, wenn
es klingelt.“
Während der Fahrt in der S-Bahn: „Opa, warum hat die Tante da so
rotbemalte Zehen?“ – „Damit keiner drauftritt!“
„Die kleinen Babys bringt der Storch in seinem Schnabel“, erzählt
die Tante der kleinen Moni. „Pfui“, runzelt Monika die Stirn, „und vorher
hat er damit Frösche gefressen.“
Heini sitzt über seinen Schulaufgaben. Er stöhnt. „O Gott,
ich wollte, ich wäre tot!“– „Das könnte dir so passen!“, meint
die Mutter. „Den ganzen Tag im Sarg rumliegen und nichts tun.“
„Sagen Sie, Frau Blütenschnee, geben Sie Ihren Kindern eigentlich
auch noch einen Gutenachtkuss?“– „Ja, aber nur, wenn ich noch wach bin,
wenn sie nach Hause kommen.“
„Aber Junge, wo warst du denn die ganze Zeit?“– „Ich hab' Briefträger
gespielt und den ganzen Häuserblock mit Post versorgt.“ – „Ach so
... ja, aber? Woher hattest du denn die vielen Briefe?“ – „Aus deinem Nachttisch
... die mit den rosa Schleifchen ...“
Peter hat ein schlechtes Zeugnis nach Hause gebracht, sein Vater wäscht
ihm gehörig seinen Kopf. Da fragt der Junge nachdenklich: „Was meinst
du, Papa, woran es bei mir liegen könnte – Erbfaktor oder Umwelteinflüsse?“
Die kleine Susanne heult zum Steinerweichen.„Was ist denn mit dir los?“
fragt sie der größere Bruder. „Mutti hat gesagt“, schluchzt
sie, „ich soll mich an ihrem Rockzipfel festhalten.“ – „Na und, warum tust
du's nicht?“ – „Weil ich nicht mehr rankomme, seit sie diese Miniröcke
trägt!“
Während des Fernsehkrimis sagt die Mutter: „Das ist nichts für
Kinder. Stefan, du musst jetzt ins Bett!“ – „Warum, wie geht der Krimi
denn aus?“ – „Der böse Mörder ersticht seine Frau und löst
die Leiche in Salzsäure auf. Danach erhängt er sich im dunklen
Wald, und nun schlaf schön und träume süß!“
„Mutti, schau mal, der Mann dort drüben isst die Suppe mit der
Gabel!“ – „Sei still, mein Engelchen!“ – „Mutti, jetzt trinkt er aus der
Blumenvase!“ – „Aber Kind, ich habe dir doch gesagt, du sollst still sein!“
– „Mutti, guck mal, jetzt isst er sogar den Bierdeckel!“ – „Dann gib ihm
seine Brille zurück, damit endlich Ruhe ist!“
Dieter lernt Französisch und fragt seinen Vater: „Heißt es
eigentlich la coeur oder le coeur?“– „Likör, Junge.“
„Aber Junge, dieses Mädchen ist ja unmöglich!“ – „Weiß
ich, Papi, aber mit meinem klapprigen Fahrrad finde ich nichts besseres.“
Die Mutter sagt zu ihrer fünfzehnjährigen Tochter: „Als ich
so alt war wie du, habe ich ein Tagebuch geführt.“ – „Wie altmodisch.
Ich führe eine Kartei!“
„Du, Papi, was ist ein Pirol?“, fragt Fritzchen bei den Schularbeiten.
„Det ist so'n komischer Fisch“, lautet die Antwort. „Aber Papi, hier steht
doch, er hüpft von Ast zu Ast?“– „Na und? Ist das nicht komisch für'n
Fisch?“
Der kleine Michael kommt aus der Schule nach Hause. Fragt der Vater:
„Na, wie findest du die neue Lehrerin?“ – „Klasse, wenn nur der Altersunterschied
nicht wäre!“
Die besorgte Mutter am Telefon zu ihrem Arzt: „Herr Doktor, ich mache
mir solche Sorgen. Mein Sohn hat vier Aprikosen mit Schale gegessen! Ist
das sehr schlimm?“ – „Aber nein, war denn die Schale gespritzt?“ – „Die
Schale war aus Porzellan, Herr Doktor!“
„Hast du denn keine Ohren, Peter?“, schimpft die Mutter. „Wie oft habe
ich schon gesagt, du sollst nicht ständig am Tisch mit den Beinen
zappeln!“ – „Schon, Mutti. Aber wie soll ich denn mit den Ohren zappeln?“
„Du Papa“, will der kleine Max wissen, „warum dreht sich eigentlich
die Erde7“ Darauf der besorgte Vater: „Um Himmels willen, Junge! Du warst
doch nicht an der Whiskyflasche?!“
„Bitte, Mutti, heute keinen Lebertran. Wir haben doch heute Sportfest
- und nachher heißt es, ich sei gedopt gewesen ...“
Am Mittagstisch der Familie Schmalz sagt die Tochter zu ihrem Vater:
„He, Alter, schmeiß die Suppe rüber!“ Empört sich der Vater:
„Was erlaubst du dir, du freche Göre! Zu diesem Abspülwasser
noch Suppe zu sagen!“
„Papi, das Barometer ist gefallen!“ – „Wie viel?“ – „Etwa zwei Meter.“
Meint Bodo zu seiner Mutti: „Ich kenne eine Diät, bei der kann
man soviel essen wie man will.“– „Tatsächlich?“ – „Ja“, entgegnet
Bodo, „man darf es nur nicht herunterschlucken!“
Die Lehrerin erklärt: „Es heißt: ich rufe, du rufst, er.
sie, es ruft, wir rufen, ihr ruft, sie rufen! Alles klar? Okay, dann wiederhole
bitte, Bärbel!“ Bärbel erfreut: „Alle rufen!“
Der Vater des jungen Arztes ist entsetzt: „Was denn? Mit den schmutzigen
Händen willst du Mittagessen?“ – „Warum denn nicht?“, meint dieser,
„schließlich will ich nur essen und nicht operieren!“
„Unser Sohn ist ja so bescheiden“, schwärmt Frau Neureich, „für
seine Skiffleband wünschte er sich neulich ein ganz ordinäres
Waschbrett. Natürlich hat der Junge eine vollautomatische Waschmaschine
bekommen ...“