Detlef Meißner - Homepage


LOGO
SchulWitze
 
Dezember 2002
 
Unterricht über Fremdwörter. Der Lehrer sagt: „Ich wiederhole noch einmal: Ein Anonymer ist ein Mensch, der gern unerkannt bleiben möchte. Wer lacht da?“ Eine Stimme aus der Klasse: „Ein Anonymer!“

Der Lehrer spricht über die Vorzüge der Muttermilch gegenüber der Kuhmilch und fragt: „Wer kann mir zusammenfassen, was ich eben gesagt habe?“ Claudia meldet sich. „Erstens ist sie viel, viel bekömmlicher, zweitens ist sie billiger, und drittens kann die Katze nicht ran!“

„Was versteht man unter einem Lichtjahr?“ will der Lehrer wissen.
Die Klasse schweigt. Endlich meldet sich Günther und behauptet: „Das ist die Stromrechnung für zwölf Monate!“

Im Religionsunterricht will der Lehrer seinen Schülern den Begriff „Wunder“ erklären.
„Wenn ein Mann von einem sechzig Meter hohen Turm springt und unverletzt unten ankommt, was ist das?“ – „Zufall“, behauptet einer. „Wirklich? Stellt euch vor, er klettert noch einmal nach oben, springt wieder und verletzt sich immer noch nicht.“ – „Glück“, tippt der nächste.
„Wieder falsch“, stöhnt der Pauker. „Wenn er jetzt das dritte Mal hochsteigt, springt und ohne Brüche davonkommt?“ – „Dann hat er offensichtlich schon Übung.“

Es sagte die Studienrätin:„Also, meine Damen, die Hausaufsätze haben gezeigt, dass die meisten von euch bei Wallenstein geschlafen haben. Nun ja, die Folgen werdet ihr schon zu Ostern am eigenen Leib spüren...“

Religion ist Glaubenssache...
„Bei der Sintflut kamen alle Menschen und Tiere um - nur die, die in der Arche Noah waren, wurden von Gott verschont“, schildert der Religionslehrer das Unheil. Zwischenruf: „Und was war mit den Fischen?“

Der neue Lehrer betrachtet staunend seine überfüllte Klasse und stellt sich vor: „Also, Leute, ich bin die Lehrerschwemme - seid ihr der Pillenknick?“

„Die Natur wird immer den Bedürfnissen des Menschen gerecht“, behauptet der Naturkundelehrer. „Wer kann mir ein Beispiel dafür nennen?“ Verlegenes Schweigen. Dann meldet Thomas sich. „Die Natur hat die Ohren des Menschen so angebracht, dass er seine Brille daran befestigen kann.“

Der Lehrer spricht in Naturgeschichte über den Lebenskampf der Tiere und wie schwer es für verschiedene Arten ist, sich zu behaupten. „So“, sagt er schließlich, „nun nennt mir mal zwei Tiere, die sich bekämpfen.“ Da meldet sich Andreas. „Hering und Kater, Herr Sommer.“

„Also, Herbert“, sagt der Lehrer, „nehmen wir mal an, du hast hundert Mark geschenkt bekommen. Fünfundzwanzig Mark gibst du deinem Bruder, fünfundzwanzig Mark deiner Schwester und zehn Mark deinem Freund. - Was hast du dann?“ Herbert schaut restlos entgeistert drein. „Einen Vogel, Herr Schrader!“

„In welcher seiner Schlachten fiel der schwedische König Gustav im Dreißigjährigen Krieg?“, will der Geschichtslehrer wissen. „In seiner letzten, Herr Sommer!“

Im Physikunterricht. „Wer kann mir sagen“, erkundigt sich der Physiklehrer, „was passiert, wenn ein Mensch in eine mit Wasser gefüllte Wanne steigt?“ Helmut versteht nicht viel von Physik, aber er hat so seine Erfahrungen. „Dann klingelt das Telefon!“

Denksportaufgabe. „Also, Manfred“, sagt der Mathe-Lehrer, „dein Vater geht von München in Richtung Augsburg. Er legt pro Stunde vier Kilometer zurück. Dein Onkel geht zwei Stunden später von derselben Stelle los, mit einer Geschwindigkeit von fünf Kilometer pro Stunde. Wo treffen sie sich?“ – „In der nächsten Kneipe!“

„Also nehmen wir mal ein praktisches Beispiel“, schlägt der Lehrer vor. „Wenn fünf Fliegen am Fenster sitzen und ich schlage eine davon tot, wie viele bleiben dann übrig?“ Meldet sich Johanna. „Eine, Herr Schulze, nämlich die, die Sie totgeschlagen haben.“

Fremdwörter waren schon immer Glückssache. „Kann mir jemand sagen, was kondolieren bedeutet?“, fragt die Lehrerin, als sie die Aufsatzhefte zurückgibt. Bärbel gibt ihren Tipp ab: „Kondolieren ist gratulieren, wenn jemand gestorben ist.“

„Zwei Orte sind hundertvierzig Kilometer voneinander entfernt“, liest der Mathe-Lehrer die nächste Aufgabe vor. „Von jedem Ort startet ein Motorradfahrer. Beide fahren einander entgegen, der eine mit neunzig, der andere mit hundert Stundenkilometern. Wo begegnen sich die beiden?“ Die Antwort kommt kurz und trocken: „Im Jenseits!“

Die Klasse sucht nach gleichen Begriffen.„Mensch und Mond sind gleich“, behauptet Thomas.
„Wieso das denn?“ fragt der Lehrer verdutzt. Thomas, philosophisch angehaucht: „Beide zeigen ihr wahres Gesicht, wenn sie voll sind.“

Die Aufsatzhefte werden zurückgegeben. „Sag mal, Claudia“, erkundigt sich die Deutschlehrerin mit hochgezogenen Augenbrauen, „weshalb ist dein Aufsatz über die Milch eigentlich nur eine halbe Seite lang? Die anderen haben viel mehr geschrieben.“ Wundert sich Claudia: „Na, ist doch logisch, ich habe schließlich über kondensierte Milch geschrieben!“

Lehrer: „Weißt du, warum Fische Schuppen haben?“ Schülerin: „Weil sie nichts dagegen tun.“

Der Religionslehrer versucht den Schülern den Begriff des Wunders zu erklären und erzählt ihnen als Beispiel die Geschichte der Hochzeit von Kana.
„Nun, Stefan“, steuert er dann sein Ziel an, „kannst du mir sagen, wie man eine Handlung nennt, bei der Wasser in Wein verwandelt wird?“
Meint Stefan nach längerem Nachdenken: „Das kann nur eine Weinhandlung sein.“

Die junge Referendarin hat ihre erste Lehrprobe. Sie schreibt an die Tafel: Im Herbst werden alle Blätter braun. Dann fordert sie den kleinen Gerd auf, den Satz vorzulesen.
Gerd stottert ein bisschen herum und liest schließlich: „Mann, ist das ein steiler Zahn!“
Die Referendarin schnappt nach Luft und fordert Gerd auf, sofort den Klassenraum zu verlassen. Gerd dreht sich beleidigt zur Prüfungskommission um. „Wenn ihr mir noch mal falsch vorsagt, gehe ich nie wieder zur Schule!“

Der Lehrer hat Hugo in der Klasse während des Unterrichts beim Kartenspielen erwischt. „Ja, sag mal“, schnaubt der Pädagoge, „du spielst doch hier nicht etwa?“
Beruhigt ihn der Ertappte: „Aber was denken Sie denn, Herr Sommer - mit dem Blatt doch nicht!“

Die Biologielehrerin hat die Darwinsche Abstammungslehre erläutert, und zwar so gründlich, dass eigentlich kein Zweifel mehr bestehen kann.
Wolfgang denkt ernsthaft über die Sache nach und fragt zur Überwindung letzter Schwierigkeiten die Lehrerin: „Frau Wegner, welcher Mensch hat denn nun zuerst gemerkt, dass er kein Affe mehr ist?“

Fragt die Lehrerin die Schülerin: „Alle vier Jahre hat der Monat Februar neunundzwanzig Tage. Wie nennt man die Jahre, in denen das der Fall ist?“ Die Gefragte wartet offensichtlich auf eine Eingebung aus der Hinterbank, dann erklärt sie strahlend: „Wechseljahre, Frau Maier!“

„Wer von euch kann mir etwas Immergrünes nennen?“, fragt der Biologielehrer die Klasse.
Monika meldet sich voller Eifer. „Tiefkühlspinat!“

Es seufzte der Lehrer: „Musst du immer das letzte Wort haben, Dagmar?“ – „Aber, Herr Weber, woher soll ich denn wissen, dass Sie nichts mehr sagen wollen!“

Rechenstunde. Der Lehrer fragt: „Welche Zahl kommt nach fünf?“ Hansi denkt nach. „Sechs.“
„Richtig“, sagt der Lehrer, „und was kommt nach acht?“ Hansi blitzschnell: „Die Tagesschau.“

„Gehst du jetzt auch zur Schule?“, fragt der Nachbar die kleine Susanne.
Susanne schaut ihn empört an und erklärt: „Ich gehe nicht. Ich werde geschickt!“

Jochen ist wirklich eine Nervensäge. „Acht Tage lang möchte ich mal deine Mutter sein!“, sagt die Lehrerin mit drohendem Unterton.
Darauf Jochen bereitwillig: „Ich kann ja mal mit meinem Vater reden, vielleicht lässt sich das einrichten...“

Andreas kommt total verdreckt und mit zerrissenem T-Shirt von der Schule nach Hause. Als seine Mutter ihn ganz entgeistert betrachtet, erklärt er: „Mutti, daran musst du dich jetzt gewöhnen. Bis jetzt ist noch nicht mit Sicherheit raus, wer der Stärkste in der Klasse ist.“

Die Lehrerin ist blass geworden und ruft entsetzt: „Hansi! Unter deiner Bank - das ist ja ein lebender Frosch!“ Hansi erschrickt. „Himmel! Ist die Blindschleiche etwa weg?“

 
 
zurück
Witze November '02