Die junge Mutter ist nicht gerade eine Dreisterneköchin,
aber falscher Hase gelingt ihr immer, und den gibt es deshalb auch meistens
jede Woche dreimal. Als er wieder einmal auf dem Tisch steht, stöhnt
der siebenjährige Sohn: „Weißt du, Mutti, ich bin dafür,
dass man endlich auch für falsche Hasen eine Schonzeit einführt.“
„Warum rennst du denn so?“, ruft Fabian seinem Freund nach.
„Ich muss schnellstens nach Hause. Mutter will mich verhauen“, ruft
Marco zurück. „Und da beeilst du dich auch noch?“ – „Klar. Wenn ich
später komme, ist mein Vater schon daheim.“
„Günther“, schimpft die Lehrerin, „schämst du dich denn gar
nicht, mit so einem schmutzigen Hals in die Schule zu kommen? Was würdest
du denn sagen, wenn ich das ebenso machen würde?“ – „Ich würde
es stillschweigend übersehen.“
Es unterrichtet eine Lehrerin, die das b wie p ausspricht. Während
des Diktats fragt sie einen Jungen: „Wie weit pist du?“
Stolz antwortet er: „Wenn ich gut drauf bin, über vier Bänke!“
Es fragte die Lehrerin:
„Wie heißt die Leideform von ‚Ich küsse‘?“ Schülerin:
„Ich werde nicht geküsst!“
Peter fragt seinen Klassenkameraden: „Glaubst du, dass unsere Lehrerin
mal in den Himmel kommt?“ – „Wo denkst du hin, dieser Drachen steigt doch
nicht höher als höchstens zweihundert Meter!“
„Julia“, sagt die Lehrerin, „steigere das Wort ‚hoch‘ in einem Satz.“
– „Die Hochzeit ist für höhere Töchter das Höchste.“
Karlchen, acht Jahre alt, hat wieder einmal knüppeldick gelogen.
der Vater: „Als ich in deinem Alter war, hatte ich noch nie gelogen.“ Karlchen:
„Wie alt warst du denn, als du damit anfingst?“
Mutter sitzt in der Küche und betupft sich die Stirn mit Kölnisch-Wasser,
Vati kippt einen Cognac nach dem anderen, und Oma träufelt Baldrian
auf einen Löffel. Da fragt Brigitte ihren Bruder: „Habt ihr etwa heute
schon die Zeugnisse bekommen?“
Der Lehrer fragt: „Wer war Garibaldi?“ Darauf der kleine Jens: „Der
Erfinder des Schnellkochtopfs!“
Der Lehrer: „Willi, wie viel Einwohner hat Europa?“ – „Ja, äh,
hm ...“ – „Nun beeile dich doch, je länger du wartest, umso mehr werden
es!“
„Was wird Ihr Sohn denn einmal sein, wenn er mit dem Studium fertig
ist?“– „Ein sehr, sehr alter Mann!“
In der Grammatikstunde schreibt der Lehrer einen Satz an die Tafel:
‚Der Landstreicher ist des Hungers gestorben.‘ Dann fragt er Sascha: „Wo
ist das Subjekt dieses Satzes?“ – „Ich nehme an“, sagt Sascha, „auf dem
Friedhof.“
Ein Lehrer gibt seiner Abiklasse Lebensweisheiten mit auf den Weg: „Sucht
euch ein schönes Studienfach aus ... Zum Beispiel Latein: Da hat sich
der Lehrplan seit 2000 Jahren nicht mehr geändert.“
Die Klasse passt mal wieder überhaupt nicht auf. Brüllt der
Lehrer wütend: „So Freunde, morgen schreiben wir eine Arbeit, aber
ohne Vorankündigung, das sag ich euch!“
Zwei zehnjährige Jungen sprechen über Mädchen. „Ich habe
Dorothea schon dreimal zur Schule begleitet“, sagt Fritz. „Und dabei habe
ich auch noch ihre Mappe getragen.“
„Super!“, sagt Michael.
„Außerdem habe ich ihr schon drei Eis gekauft“, fährt Fritz
fort.
„Kaum zu glauben“, sagt Michael.
„Meinst du“, will Fritz schließlich von seinem Freund wissen,
„ob ich sie jetzt vielleicht einmal küssen sollte?“ – „Blödsinn!“,
sagt Michael. „Für die hast du doch wirklich schon genug getan.“
Bernhard heult, und die Mutter fragt: „Warum weinst du denn?“
„Vati hat sich mit dem Hammer auf den Daumen geschlagen.“
„Deshalb brauchst du doch nicht zu weinen.“ – „Zuerst habe ich ja auch
gelacht.“
Stallmanns feiern ihren fünften Hochzeitstag, und der vierjährige
Sohn fragt: „War ich da auch dabei?“ – „Nein, mein Junge“, sagt die Mutter
lächelnd, „da warst du bestimmt nicht dabei.“
„Kein Wunder“, mault der Sohn, „ich bin ja nie dabei, wenn bei uns
was los ist.“
Vater: „Warum hast du nachsitzen müssen?“
Sohn: „Ich habe nicht gewusst, wo die Bahamas sind!“
Vater: „Warum passt du auch nicht besser auf deine Sachen auf!“
Cornelia ist schon über vier Jahre alt, hat aber bisher noch keinen
zusammenhängenden Satz gesagt. Doch an einem Sonntagmittag sagt sie
während des Essens: „Die Suppe ist zu kalt.“
„Cornelia“, freut sich die Mutter, „ein Wunder ist geschehen. Du kannst
ja sprechen. Warum hast du bisher nie etwas gesagt?“ – „Wieso? Bisher war
die Suppe doch immer in Ordnung.“
Der Religionslehrer fragt: „Was ist ein Priester?“
Die gescheite Marion meldet sich: „Das ist einer mit schwarzer Kleidung,
der sonntags predigt.“
„Und was ist ein Kardinal?“
„Das ist das gleiche in Farbe!“
Die Klasse macht einen Ausflug. Auf einem Feldweg weiß der Lehrer
plötzlich nicht mehr weiter. Neben einer Wiese, auf der die Kühe
grasen, entdeckt er einen Wegweiser. Der Lehrer geht über die Wiese,
um sich den Wegweiser anzusehen.
In diesem Augenblick kommt ein Bauer vorbei und fragt die Kinder: „Wo
ist den euer Lehrer?“ Hans zeigt auf die Wiese und sagt: „Da, bei den Rindviechern.
Der mit dem Hut ist unser Lehrer.“
Der Lehrer ist verzweifelt und sagt: „Gut hören kann ich schlecht,
aber schlecht sehen kann ich gut.“
Es wunderte sich die Schülerin:
„Wo mein Vater doch so ein Genie ist, kann ich absolut nicht begreifen,
dass er immer so viele Fehler bei meinen Hausaufgaben macht!“
Manfred ist durchs Abitur gefallen. Der Vater ist verärgert.
„Ich begreif das nicht! Hättest du dich nicht etwas mehr auf den
Hintern setzen und für die Schule büffeln können? Ich hatte
dir doch ein Auto als Belohnung versprochen!“
Empört sich der Sohn: „Ich musste ja schließlich für
die Führerscheinprüfung lernen!“
„Wie alt ist dein Vater eigentlich, Marlies?“, erkundigt sich die Lehrerin.
„Zweiundvierzig Jahre“, antwortet Marlies.
„Das ist gut zu wissen“, meint die Lehrerin. „Dann gebe ich dir in
Zukunft Hausaufgaben, die mehr seinem Alter entsprechen.“
Völlig aufgelöst erscheint die Mutter in der Elternsprechstunde.
„Gibt es denn wirklich keine Möglichkeit mehr, dass mein Christian
versetzt wird?“, fragt sie flehentlich. „Ausgeschlossen, so leid es mir
tut!“, sagt der Klassenlehrer. „Mit dem, was Ihr Sohn nicht weiß,
könnten noch zwei weitere Schüler sitzen bleiben!“
Lehrerin: „Was stellst du dir unter einer Hängebrücke vor?“
„Wasser, Fräulein.“
Der Lehrer ist absolut unzufrieden. „Das ist jetzt die vierte Fünf
in diesem Schuljahr“, hält er Andreas vor. „Was sagt eigentlich dein
Vater dazu?“
„Nichts weiter, Herr Heilmann. Außerdem kann ich wirklich nichts
dafür, wenn er nichts von all dem begreift, was Sie mir erklären.“
Der Direktor hat sich den Übeltäter vom Schulhof geholt. „Wie
alt bist du eigentlich?“, will er von dem Schüler wissen.
„Zehn Jahre“, lautet die Antwort. „Und wie lange bist du schon an unserer
Schule?“ „Sechs Jahre.“
Der Direktor läuft rot an. „Wie hast du denn das geschafft?“,
fragt er eisig. „Alles Überstunden!“