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SchulWitze
 
Juni 2003
 
„Bruno! Hast du den Gerd auf den Kopf gehauen?“ – „Ja. Aber die krummen Beine hat er vorher schon gehabt!“

Marco bringt dem Lehrer sein Zeugnis zurück. Darunter steht: gesehen und verhauen, Müller.

„Wie heißen die drei Eisheiligen?“, will der Lehrer von Klaus wissen. – „Langnese, Dr. Oetker und Iglo!“

Steppke nach dem ersten Schultag: „So'n Mist können sich auch nur Erwachsene ausdenken!“

Im Zoo. „Michi, geh nicht so dicht an die Eisbären ran! Du bist sowieso schon erkältet!“

Der Physiklehrer will seinen Schülern den Begriff der Wärme vermitteln. Er sagt: „Reibt mal eure Handflächen ganz schnell aneinander. Was passiert?“ Sascha ruft: „Es gibt lauter schwarze Kügelchen.“

Der Sonntagsjäger kommt heim und sagt zu seinem Sohn: „Du, ich habe vorhin zufällig deinen Lehrer getroffen.“ – „Prima, Papi, den konnte ich sowieso nicht leiden.“

„Wie kommt denn der riesige Tintenklecks in dein Heft?“, fragt der Lehrer. „Ganz einfach“, sagt Klaus. „Sie haben uns doch für jeden Klecks eine Strafarbeit angedroht. Und da habe ich einfach aus vier Klecksen einen gemacht!“ 

In der vierten Klasse einer ländlichen Hauptschule hat der Lehrer eine Schwierigkeit mit den nicht sehr hellen, aber sehr lernwilligen Schülern: sie alle bevorzugen die Verniedlichungsform. Auch an diesem Morgen, als der Lehrer sagt: „Nennt mir Tiere, die in Gottes freier Natur leben!“ – Karl antwortet: „Ein Rehchen!“ Knirscht der Pauker: „Im Prinzip richtig. Aber gewöhnt's euch endlich an: das Tier heißt Reh, nicht Rehchen! Alles klar? Und jetzt du, Willy!“ – „Ein Gänschen...“ Der Lehrer läuft knallrot an: „Jetzt reicht es mir. Der nächste, der dieses blöde ,chen' anhängt, darf mit einer saftigen Strafarbeit rechnen. Also Franz, jetzt du – aber richtig!“ – „Und wenn Sie platzen, Herr Lehrer: Kaninchen...“

Vater und Sohn gehen zusammen in den Zoo. Am Kamelgehege verweilen sie und sehen zu, wie sich zwei Kamele die Köpfe aneinander reiben.
Fragt der Sohn: „Vati, heiraten Kamele eigentlich auch?“
Antwortet der Vater mit einem leisen Seufzer: „Aber sicher, mein Sohn, nur Kamele heiraten...“

Mit zerrissenem Hemd, blutender Nase und Kratzern im Gesicht kommt Franz nach Hause. Seine Mutter ist entsetzt: „Wie oft habe ich dir gesagt, du sollst mit diesem bösen Jungen vom Nachbarhaus nicht spielen.“
„Mutti, sehe ich vielleicht so aus, als ob ich mit ihm gespielt hätte?“

Tobias hat seinem Bruder in den Bauch getreten. Der Vater bestraft ihn dafür mit einer Ohrfeige.
Verteidigt sich Tobias: „Hans ist selbst schuld. Warum dreht er sich auch um?“

Klein Ulrich ist während der Ferien zu Besuch bei seiner Oma. Er stellt das Haus auf den Kopf und tobt von morgens bis abends herum. Schließlich wird es der Großmutter zu viel, und sie schimpft: „Du bist doch ein richtiger kleiner Teufel!“
Der Enkel hält kurz inne, schaut seine Oma an und sagt: „Und du bist meine Großmutter!“

Es tadelte die Mutter:
„Warum hast du denn kein Besteck für Onkel Heinrich aufgelegt?“
„Nicht nötig, Mami, du hast doch gesagt, der frisst wie ein Pferd.“

Christinchen besucht mit ihren Eltern ein Restaurant. Kurz bevor das Essen aufgetragen wird, sagt die Mutter: „Jetzt falte die Hände und danke dem lieben Gott für die Mahlzeit.“
Sagt Christine: „Nicht nötig, Mutti, heute bezahlt ja Papa.“

Magdalena kommt am Sonntagvormittag mit einem Eis nach Hause.
Fragt die Mutter: „Wovon hast du dir das gekauft?“
„Du hast mir doch zwei Mark mitgegeben.“
„Das war doch für die Kirche.“
„Dort war der Eintritt aber frei.“

„Was hast du denn vom Weihnachtsmann bekommen“, will Jens von seiner kleinen Freundin Brigitte wissen. „Von wegen Weihnachtsmann“, empört sie sich. „Den spielt der Vati, genauso wie den Osterhasen. Und das mit dem Klapperstorch ist auch ein Blödsinn. Wir stammen nämlich alle vom Affen ab.“

„Weißt du ein Beispiel für die Anpassung des menschlichen Körpers“, fragt der Biologielehrer den Schwätzer in der hintersten Bank.
Kein Problem.„Meine Tante Martha hat im letzten Jahr zweiundvierzig Pfund zugenommen, ohne dass ihre Haut geplatzt ist.“

Es fragte der Lehrer:
„Also, Werner, wenn dein Vater in der Woche tausend Mark verdient und deiner Mutter die Hälfte abgibt, was bekommt sie dann?“ – „Einen Wutanfall!“

Sebastian kommt mit einer knallroten, geschwollenen Backe in die Schule. „Warum ist denn deine rechte Gesichtshälfte so rot und geschwollen?“, erkundigt sich der Lehrer. „Mein Alter ist Linkshänder!“, knurrt Sebastian.

Kurtchen kommt in die Apotheke: „Ich hätte gern ein Bandwurmmittel.“ Fragt der Apotheker: „Soll es für einen Erwachsenen sein?“ – „Woher soll ich das wissen, ob der Bandwurm erwachsen ist!“

In der großen Pause sagt Heini zu seinem Freund: „Ich hatte gestern mit meinem Vater ein langes Gespräch über Mädchen.“
„Und?“
„Er versteht auch nichts davon.“

Lehrerin: „Wenn du jeden Tag für 50 Pfennig Bonbons kaufst – was gibt das in einer Woche?“
Schülerin: „Zahnschmerzen.“

Klaus kommt von der Schule heim. „Nun, Kläuschen, wie kommst du mit deinem neuen Lehrer zurecht?“, fragt der Vater. „Prima, Vati. Er ist sogar neidisch auf dich.“ – „Neidisch, wieso?“
„Er hat heute mehrmals gesagt: ‚Junge, Junge, dein Vater möchte ich sein!‘“

Der Lehrer trennt die guten von den schlechten Arbeiten auf seinem Pult und sagt: „So, hier habe ich zwei Haufen gemacht...“
Die Klasse lacht schallend.
„Wenn das Lachen nicht sofort aufhört“, droht der Lehrer, „setze ich noch einen vor die Tür!“

Unwidersprochen stellte Regine fest: „Es gibt Lehrer, denen steht ein Bart so gut, weil man weniger von ihrem Gesichtsausdruck sieht, den sie sowieso nicht haben!“

Während der Klassenarbeit flucht Michael: „Das ist ja zum Kotzen!“
„Aber nicht in meine Richtung!“, bittet der Lehrer.

„Warum sollen wir möglichst viele Fremdsprachen lernen?“ – „ Damit nicht noch mehr Lehrer arbeitslos werden.“

Fridolin kommt von der Schule nach Hause.
„Der Lehrer wollte heute wissen, ob ich noch Geschwister habe“, berichtet er seiner Mutter.
„Und hast du ihm gesagt, dass du ein Einzelkind bist?“
„Selbstverständlich.“
„Und was hat der Lehrer daraufhin gesagt?“
„Gott sei Dank!“

„Was machst du gerade?“, erkundigt sich der Lehrer bei Willi. „Es wird doch wohl nichts Unnützes sein?“ – „ Nein, Herr Lehrer. Ich höre Ihnen bloß zu.“ 
 

 
 
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Witze Mai '03