„Bruno! Hast du den Gerd auf den Kopf gehauen?“ – „Ja.
Aber die krummen Beine hat er vorher schon gehabt!“
Marco bringt dem Lehrer sein Zeugnis zurück. Darunter steht: gesehen
und verhauen, Müller.
„Wie heißen die drei Eisheiligen?“, will der Lehrer von Klaus
wissen. – „Langnese, Dr. Oetker und Iglo!“
Steppke nach dem ersten Schultag: „So'n Mist können sich auch nur
Erwachsene ausdenken!“
Im Zoo. „Michi, geh nicht so dicht an die Eisbären ran! Du bist
sowieso schon erkältet!“
Der Physiklehrer will seinen Schülern den Begriff der Wärme
vermitteln. Er sagt: „Reibt mal eure Handflächen ganz schnell aneinander.
Was passiert?“ Sascha ruft: „Es gibt lauter schwarze Kügelchen.“
Der Sonntagsjäger kommt heim und sagt zu seinem Sohn: „Du, ich
habe vorhin zufällig deinen Lehrer getroffen.“ – „Prima, Papi, den
konnte ich sowieso nicht leiden.“
„Wie kommt denn der riesige Tintenklecks in dein Heft?“, fragt der Lehrer.
„Ganz einfach“, sagt Klaus. „Sie haben uns doch für jeden Klecks eine
Strafarbeit angedroht. Und da habe ich einfach aus vier Klecksen einen
gemacht!“
In der vierten Klasse einer ländlichen Hauptschule hat der Lehrer
eine Schwierigkeit mit den nicht sehr hellen, aber sehr lernwilligen Schülern:
sie alle bevorzugen die Verniedlichungsform. Auch an diesem Morgen, als
der Lehrer sagt: „Nennt mir Tiere, die in Gottes freier Natur leben!“ –
Karl antwortet: „Ein Rehchen!“ Knirscht der Pauker: „Im Prinzip richtig.
Aber gewöhnt's euch endlich an: das Tier heißt Reh, nicht Rehchen!
Alles klar? Und jetzt du, Willy!“ – „Ein Gänschen...“ Der Lehrer läuft
knallrot an: „Jetzt reicht es mir. Der nächste, der dieses blöde
,chen' anhängt, darf mit einer saftigen Strafarbeit rechnen. Also
Franz, jetzt du – aber richtig!“ – „Und wenn Sie platzen, Herr Lehrer:
Kaninchen...“
Vater und Sohn gehen zusammen in den Zoo. Am Kamelgehege verweilen sie
und sehen zu, wie sich zwei Kamele die Köpfe aneinander reiben.
Fragt der Sohn: „Vati, heiraten Kamele eigentlich auch?“
Antwortet der Vater mit einem leisen Seufzer: „Aber sicher, mein Sohn,
nur Kamele heiraten...“
Mit zerrissenem Hemd, blutender Nase und Kratzern im Gesicht kommt Franz
nach Hause. Seine Mutter ist entsetzt: „Wie oft habe ich dir gesagt, du
sollst mit diesem bösen Jungen vom Nachbarhaus nicht spielen.“
„Mutti, sehe ich vielleicht so aus, als ob ich mit ihm gespielt hätte?“
Tobias hat seinem Bruder in den Bauch getreten. Der Vater bestraft ihn
dafür mit einer Ohrfeige.
Verteidigt sich Tobias: „Hans ist selbst schuld. Warum dreht er sich
auch um?“
Klein Ulrich ist während der Ferien zu Besuch bei seiner Oma. Er
stellt das Haus auf den Kopf und tobt von morgens bis abends herum. Schließlich
wird es der Großmutter zu viel, und sie schimpft: „Du bist doch ein
richtiger kleiner Teufel!“
Der Enkel hält kurz inne, schaut seine Oma an und sagt: „Und du
bist meine Großmutter!“
Es tadelte die Mutter:
„Warum hast du denn kein Besteck für Onkel Heinrich aufgelegt?“
„Nicht nötig, Mami, du hast doch gesagt, der frisst wie ein Pferd.“
Christinchen besucht mit ihren Eltern ein Restaurant. Kurz bevor das
Essen aufgetragen wird, sagt die Mutter: „Jetzt falte die Hände und
danke dem lieben Gott für die Mahlzeit.“
Sagt Christine: „Nicht nötig, Mutti, heute bezahlt ja Papa.“
Magdalena kommt am Sonntagvormittag mit einem Eis nach Hause.
Fragt die Mutter: „Wovon hast du dir das gekauft?“
„Du hast mir doch zwei Mark mitgegeben.“
„Das war doch für die Kirche.“
„Dort war der Eintritt aber frei.“
„Was hast du denn vom Weihnachtsmann bekommen“, will Jens von seiner
kleinen Freundin Brigitte wissen. „Von wegen Weihnachtsmann“, empört
sie sich. „Den spielt der Vati, genauso wie den Osterhasen. Und das mit
dem Klapperstorch ist auch ein Blödsinn. Wir stammen nämlich
alle vom Affen ab.“
„Weißt du ein Beispiel für die Anpassung des menschlichen
Körpers“, fragt der Biologielehrer den Schwätzer in der hintersten
Bank.
Kein Problem.„Meine Tante Martha hat im letzten Jahr zweiundvierzig
Pfund zugenommen, ohne dass ihre Haut geplatzt ist.“
Es fragte der Lehrer:
„Also, Werner, wenn dein Vater in der Woche tausend Mark verdient und
deiner Mutter die Hälfte abgibt, was bekommt sie dann?“ – „Einen Wutanfall!“
Sebastian kommt mit einer knallroten, geschwollenen Backe in die Schule.
„Warum ist denn deine rechte Gesichtshälfte so rot und geschwollen?“,
erkundigt sich der Lehrer. „Mein Alter ist Linkshänder!“, knurrt Sebastian.
Kurtchen kommt in die Apotheke: „Ich hätte gern ein Bandwurmmittel.“
Fragt der Apotheker: „Soll es für einen Erwachsenen sein?“ – „Woher
soll ich das wissen, ob der Bandwurm erwachsen ist!“
In der großen Pause sagt Heini zu seinem Freund: „Ich hatte gestern
mit meinem Vater ein langes Gespräch über Mädchen.“
„Und?“
„Er versteht auch nichts davon.“
Lehrerin: „Wenn du jeden Tag für 50 Pfennig Bonbons kaufst – was
gibt das in einer Woche?“
Schülerin: „Zahnschmerzen.“
Klaus kommt von der Schule heim. „Nun, Kläuschen, wie kommst du
mit deinem neuen Lehrer zurecht?“, fragt der Vater. „Prima, Vati. Er ist
sogar neidisch auf dich.“ – „Neidisch, wieso?“
„Er hat heute mehrmals gesagt: ‚Junge, Junge, dein Vater möchte
ich sein!‘“
Der Lehrer trennt die guten von den schlechten Arbeiten auf seinem Pult
und sagt: „So, hier habe ich zwei Haufen gemacht...“
Die Klasse lacht schallend.
„Wenn das Lachen nicht sofort aufhört“, droht der Lehrer, „setze
ich noch einen vor die Tür!“
Unwidersprochen stellte Regine fest: „Es gibt Lehrer, denen steht ein
Bart so gut, weil man weniger von ihrem Gesichtsausdruck sieht, den sie
sowieso nicht haben!“
Während der Klassenarbeit flucht Michael: „Das ist ja zum Kotzen!“
„Aber nicht in meine Richtung!“, bittet der Lehrer.
„Warum sollen wir möglichst viele Fremdsprachen lernen?“ – „ Damit
nicht noch mehr Lehrer arbeitslos werden.“
Fridolin kommt von der Schule nach Hause.
„Der Lehrer wollte heute wissen, ob ich noch Geschwister habe“, berichtet
er seiner Mutter.
„Und hast du ihm gesagt, dass du ein Einzelkind bist?“
„Selbstverständlich.“
„Und was hat der Lehrer daraufhin gesagt?“
„Gott sei Dank!“
„Was machst du gerade?“, erkundigt sich der Lehrer bei Willi. „Es wird
doch wohl nichts Unnützes sein?“ – „ Nein, Herr Lehrer. Ich höre
Ihnen bloß zu.“