Es sagte die Lehrerin zu dem kleinen Fritz: „Deine Hausaufgaben
sind in der letzten Zeit viel besser geworden. Nimmt dein Vater jetzt Nachhilfestunden?“
Der kleine Albert verbringt seinen ersten Tag in der Schule, und natürlich
ist alles sehr aufregend für ihn. Seine Lehrerin ist eine sehr hübsche
junge Frau, bei der vor allem ihre Vorderansicht äußerst bemerkenswert
ist. Als Albert nach Hause kommt, fragt ihn sein Vater: „Nun, wie hat es
dir gefallen?“
„Gut, und auch die Lehrerin ist nett, aber ihre Lunge ist zu spitz!“
Der kleine Andreas wusste es ganz genau: „Die Lücke, die eine Lehrerin
hinterlässt, ersetzt sie meistens völlig!“
„Sag mal, Papi, ein Zentner Kohlen, ist das viel?“ – „Das kommt darauf
an, ob du ihn verheizen oder schleppen willst!“
„Frau Lehrerin, hätten Sie vielleicht ein Bild von sich für
meine Mutter?“
„Ein Bild von mir? Wozu denn?“
„Ach, wissen Sie, meine Mutter sammelt Bilder von Naturkatastrophen.“
Der Direktor einer Mädchenschule feiert sein 25jähriges Dienstjubiläum.
Zu seinen Ehren lassen sich im Naturkundesaal, im schönsten Raum der
Schule, alle Lehrerinnen von einer Schülerin fotografieren. Das Bild
wird erst im letzten Augenblick fertig und dem Direktor freudestrahlend
überreicht.
Aufmerksam betrachtet der Jubilar das Bild, dann fängt er an zu
schmunzeln, denn über den Köpfen der Lehrerinnen hängt eine
Wandtafel mit der deutlich lesbaren Aufschrift: Unsere heimischen Giftpflanzen.
Es seufzte eine Neunjährige: „Manche Lehrerin hat eine Meise, weil
sie glaubt, ein Star zu sein!“
„Na, wie gefällt dir denn deine neue Lehrerin?“ Antwortet der achtjährige
Knirps: „Es geht, Vati. Sie sieht ganz niedlich aus, aber Sex-Appeal hat
sie nicht für fünf Pfennig.“
„Ihr Sohn ist der lästigste und ungezogenste Kerl in der ganzen
Klasse“, klagt die Lehrerin dem geknickten Vater. „Er kostet mich meine
letzten Nerven. Und was die Sache noch viel schlimmer macht“, fügt
sie seufzend hinzu, „er ist in diesem Jahr noch keinen einzigen Tag dem
Unterricht ferngeblieben!“
„Na, Fritz, was ist denn ein Wunder?“, fragt die junge Lehrerin.
„Meine Mutter sagt, es wäre ein Wunder, wenn Sie unseren neuen
Lehrer nicht heiraten würden.“
„Was wollt ihr einmal werden?“, fragt die Lehrerin. „Wenn ich einmal
hübsch werde und eine gute Figur bekomme, werde ich Mannequin. Wenn
nicht, werde ich Lehrerin.“
„Schämst du dich denn nicht, mit solch einem ungewaschenen Gesicht
in die Schule zu kommen? Man kann ja noch sehen, dass du heute morgen Marmeladenbrote
gegessen hast“, tadelt die Lehrerin. „Das stimmt nicht“, sagt Fritz, „das
war gestern.“
Die Lehrerin ertappt einen kleinen Jungen dabei, wie er einen gemeinen
Kraftausdruck gebraucht und sagt: „Dieses böse Wort solltest du aber
nicht benutzen. Wo hast du es überhaupt gehört?“ – „Das hat mein
Vater gesagt.“– „Du sollst es trotzdem nicht gebrauchen. Außerdem
weißt du gar nicht, was es bedeutet.“ – „Es bedeutet, dass unser
Auto nicht anspringen will.“
„Ich habe mit einem Freund gewettet, dass ich einen Monat lang tagsüber
nichts essen und nachts nicht schlafen werde.“
„Und du hast die Wette natürlich verloren?“
„Im Gegenteil. Ich habe nachts gegessen und tagsüber geschlafen!“
Der Verkehrspolizist hebt die Hand, um den Übergang für Fußgänger
zu sperren, doch die alte Dame kümmert sich nicht darum und tippelt
seelenruhig drauflos. Der Polizist hält sie an und sagt: „Wissen Sie
denn nicht, was es bedeutet, wenn ich die Hand hebe?“ – „Selbstverständlich
weiß ich das“, sagt die alte Dame lächelnd. „Ich war ja schließlich
über vierzig Jahre lang Lehrerin.“
Meckert der Lehrer Erwin an: „So geht das wirklich nicht weiter. Du
kannst doch nicht einfach jeden Morgen eine halbe Stunde zu spät kommen!“
Mault Erwin: „Ich weiß wirklich nicht, was Sie wollen. Letzte
Woche haben sie doch zu mir gesagt, ich soll meine Zeitung zu Hause lesen!“
Monika macht noch abends ohne jede Begeisterung ihre Hausaufgaben. Gähnend
fragt sie ihren Vater: ‚„Es ist kein Bier mehr im Kühlschrank‘ - was
ist das für ein Satz?“
Der Vater, der vor dem Fernseher sitzt, fährt hoch. „Was? Das
ist kein Satz, das ist eine Katastrophe!“
Es erklärte der Klassenlehrer: „Ich drücke ja meistens ein
Auge zu, wenn Ihr Sohn von seinem Banknachbarn abschreibt. Aber dass er
ihn jetzt auch noch verprügelt, weil die Aufgaben nicht richtig sind,
das geht entschieden zu weit!“
Es sagte der Vater: „Ich habe mir immer wieder den Kopf zerbrochen,
ob mein Sohn wirklich von mir ist. Aber seit dem letzten Zeugnis gibt's
keinen Zweifel mehr: lauter Einser und Zweier!“
„Wenn eure Mutter eine Bluse oder ein Kleid aus reiner Seide trägt,
wisst ihr, vom wem diese Seide ist?“, fragt der Biologielehrer seine Klasse.
Niemand weiß es. Der Lehrer hilft nach: „Die Seide stammt von
einem ziemlich unscheinbaren Wurm. Na?“ Bei Margot hat's gefunkt. Sie ruft:
„Von meinem Vater!“
„Wenn ich sage: ‚Ich habe fortgegangen‘, so ist das falsch. Warum, Lilli?“
„Weil Sie noch hier sind, Herr Lehrer.“
Die Schüler sollen einen Aufsatz über die Ehe schreiben. Werner
beginnt: Jeder Mann darf nur eine Frau haben und jede Frau nur einen Mann.
Der Fachausdruck dafür heißt Monotonie. ..
Der Lehrer hat erfahren, dass Herberts Mutter krank ist. Er erkundigt
sich teilnahmsvoll, wie es ihr geht. „Also, es geht ihr wieder viel besser“,
sagt Herbert. „Mich hat sie gestern schon wieder verhauen, nur an Vater
traut sie sich noch nicht ran.“
Beim Mittagessen fragt die Mutter den kleinen Hugo: „Na, was hat denn
mein Liebling heute in der Schule gemacht?“
Hugo schaut kurz von seinem Teller auf und knurrt: „Zwei aus meiner
Klasse verprügelt, weil sie ‚mein Liebling‘ zu mir gesagt haben!“
Wolfgangs Klasse besucht eine Kunstausstellung. Der Lehrer zeigt auf
ein Bild. „Seht euch das an! Ein genialer Maler kann zaubern. Mit einem
einzigen Pinselstrich verwandelt er ein lachendes Gesicht in ein weinendes.“
Wolfgang zieht eine Grimasse. „Das schafft mein Vater auch ohne einen Pinselstrich!“
„Wo nistet der Kuckuck am liebsten?“, fragt die Biologielehrerin.
Andreas meldet sich. „Bei uns.“ – „ Bei euch?“, staunt die Lehrerin.
„Ja“, versichert Andreas. „Hinten auf den Möbeln.“
„Weißt du auch, was mit Kindern passiert, die nicht die Wahrheit
sagen?“, fragt der Lehrer den kleinen Hans. „Ja, die fahren in der U-Bahn
zum halben Preis.“
„Ein Idiot ist dadurch gekennzeichnet, dass er mit seinen Sprachäußerungen
unverständlich bleibt. Haben Sie verstanden, Schneider?“ – „ Nein,
Herr Studienrat.“
In der Religionsstunde fragt der Lehrer: „Jetzt sag mir mal, Heiner,
welche Sünde hat Adam begangen?“
„Er aß die verbotene Frucht, die ihm Eva gegeben hat.“
„Und wie wurde Adam dafür bestraft?“
„Er musste Eva heiraten.“
Der Nachhilfelehrer sagt zu Ralfs Vater: „Ich bekomme vierzig Mark für
die Stunde. Und bei einem guten Zeugnis ist noch ein Extrabonus fällig.“
Ist sich Ralf sicher: „Der wird bei uns nichts extra verdienen.“