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SchulWitze
 
Oktober 2003
 
Zwei Kinder stöbern auf dem Dachboden herum und finden einen roten Mantel mit weißem Pelzbesatz. Sagt das eine: „An den Weihnachtsmann glaube ich jetzt nicht mehr. Das ist offensichtlich alles Schwindel.“ Sie suchen eifrig weiter und entdecken schließlich Nester mit Stroh und Osterhasen aus Pappe. Sagt das andere: „Das mit den Osterhasen stimmt also auch nicht.“
„Nein, aber wie ist das mit den Babys eigentlich? Die werden doch geboren. Also los, lass uns weitersuchen, bis wir auch noch den Bohrer gefunden haben.“

„Peter, der Klapperstorch hat dir vor ein paar Stunden ein Brüderchen gebracht“, berichtet die stolze Tante, als sie aus dem Krankenhaus kommt.
Peter schaut sie zweifelnd an und gibt zu bedenken: „Jetzt, im Januar, wo noch alle Störche im Süden sind?“

„Ihr Jüngster wird jetzt offensichtlich auch langsam erwachsen“, sagt die Nachbarin. „Woran haben Sie das gemerkt?“
„Gestern habe ich gesehen, wie er um eine Pfütze einen großen Bogen gemacht hat.“

Mutter: „Du hast deshalb Zahnweh, weil du so viele Bonbons gegessen hast.“
Norbert: „Aber Mutti, das kann doch nicht sein. Ich kaue ja immer mit allen Zähnen, und nur einer tut weh.“

„Du bekommst keinen Schokoriegel mehr“, erklärt die Mutter. „Du bist müde und musst gleich ins Bett.“ – „Du kannst mir ruhig noch einen geben, Mutti“, beharrt Harald. „Müde bin ich nur im Gesicht, mein Magen ist überhaupt noch nicht müde.“

Der achtjährige Willi ist nicht mehr ganz von der Mitwirkung des Storches bei gewissen Dingen überzeugt. Er quält seinen Vater mit immer neuen Fragen, aber der Vater macht ständig Ausflüchte, weil er den Kleinen für zu jung für eine Aufklärung hält.
Nachdenklich schaut ihn schließlich der junge Mann, der merkt, dass sein Vater nur Ausreden gebraucht, an und sagt mitleidig: „Vati, sag mir endlich die Wahrheit, dass du es nämlich selbst nicht genau weißt.“

Steffi und Helmer spielen im Sandkasten, und er fragt sie: „Willst du mich später einmal heiraten?“ Steffi überlegt lange und sagt danach: „Ich glaube, das wird nicht gehen. In unserer Familie heiraten sie nämlich alle untereinander: der Papi die Mami, die Tante den Onkel, der Opa die Oma.“
Es fragte die Mutter ihren Sechsjährigen:
„Möchtest du noch gern ein Brüderchen haben?“ – „muss nicht sein. Vorerst werde ich noch allein mit dir und Papi fertig.“

Irene blättert im Album mit alten Familienfotos und fragt ihre Mutter plötzlich: „Wer ist denn auf diesem Foto hier der dünne Mann mit den langen blonden Haaren?“ – „Aber Irene, erkennst du den Mann wirklich nicht? Das ist doch Vati.“
„So? Und wer ist dann der Dicke mit der Glatze, der bei uns wohnt?“

Es fragte der Junior:
„Papa, kannst du mir helfen? Ich habe jetzt schon seit einem halben Jahr Sexualkundeunterricht, aber die Frauen verstehe ich immer noch nicht.“

Es fragte die neue Nachbarin:
„Na, wie alt bist du denn, Kleiner.“
„Sechs. Aber wenn mein Vater nicht so schüchtern gewesen wäre, wäre ich jetzt schon acht.“

Müllers haben Nachwuchs bekommen, und Klein Siegfried will zu seiner Mutter.
„Das geht jetzt noch nicht“, sagt sein Vater. „Der Klapperstorch hat Mutti ins Bein gebissen, und da braucht sie viel Ruhe und Schlaf.“
Meint der Kleine: „Arme Mutter! Erst die schwere Entbindung - und jetzt auch noch der bissige Klapperstorch.“

Fragt der fünfjährige Sven seinen ein Jahr älteren Bruder Mike: „Ich überlege mir dauernd, wie wir wohl auf die Welt gekommen sind.“
„Sicher wie die Hühner. Mami hat bestimmt Eier gelegt und sie ausgebrütet.“
„Da können wir aber froh sein, dass sie uns nicht in die Pfanne gehauen haben.“

Beim Abendessen kleckert Melanie wieder fürchterlich, und ihre Mutter sagt zu ihr: „Du bist ein Ferkel! Du weißt doch, was ein Ferkel ist?“
„Selbstverständlich, Mutti: von einem alten Schwein das Kind.“

Möllers zwei Söhne kommen nach Hause, und der eine sagt: „Sei leise, wir haben Besuch.“ – „Wie kommst du darauf?“
„Mutti hat gerade über einen von Vatis alten Witzen gelacht.“

Der Junior hat zu seinem dritten Geburtstag seine ersten langen Hosen geschenkt bekommen.
Seine Mutter zieht sie ihm an und sagt: „So, jetzt bist auch du ein richtiger Mann.“
Erkundigt sich das Söhnchen: „Darf ich jetzt zu Vati Karl sagen?“

Der Bankier hat eine Unterredung mit seinem achtjährigen Sohn. „Dass deine Leistungen in der Schule zum Haareausraufen sind, darüber brauche ich dir wohl keine langen Vorträge zu halten. Irgendwelche Strafen würden auch zu nichts führen. Ich mache dir einen Vorschlag: Immer wenn du mit einer besseren Note als einer Drei nach Hause kommst, bekommst du zwanzig Mark von mir. Vielleicht gibst du dir dann etwas mehr Mühe.“ – „ Okay, Papa“, antwortet der Sohn. Gleich am nächsten Tag fragt er die Lehrerin: „Frau Brunner, sind Sie dran interessiert, ab und zu mal zehn Mark zu verdienen?“

Der Vater ist mit den Leistungen des Herrn Sohnes in der Schule absolut nicht zufrieden. Wie kommt ein Vater bloß zu so einem Sohn!
„Als ich so alt war wie du“, behauptet er, „habe ich den ganzen Tag gelernt!“
Beeindruckt ist der Sohn nicht gerade. „Und trotzdem ist nicht mehr bei dir herausgekommen?“

Es sagte der Vater: „Hör mal, anstatt vorm Computer zu hocken, solltest du mir mal lieber bei deinen Schularbeiten helfen!“

Es sagte der Deutschlehrer: „Muttersprache heißt Muttersprache - weil die Väter sowieso nie zu Wort kommen...

Nach dem Wandertag muss die Klasse einen Aufsatz schreiben. Also setzt sich der kleine Franz hin und schreibt:
„Wir durften keine Schonungen betreten, denn dort wird für den Nachwuchs gesorgt.“

Ausflug in den Tierpark. Besonders toll findet Jürgen die Giraffen.
„Na, Jürgen, du hättest wohl auch gerne so einen langen Hals?“, zieht ihn der Lehrer auf. Antwortet Jürgen ehrlich: „Beim Waschen nicht, aber beim Diktat schon.“

Wütend kommt Rudi von der Schule nach Hause und knallt sein Aufsatzheft auf den Tisch. „Da, Papa, du sollst den Mist noch einmal schreiben und morgen eine Stunde nachsitzen!“

Wandertag. Die Klasse marschiert zum berühmten Hermannsdenkmal. Wie zu befürchten war, wird dieses Erlebnis in der nächsten Deutschstunde zum Aufsatzthema.
Walter schreibt: „Das herrliche Denkmal ist phantastisch gelegen - direkt neben einer Würstchen- und Pommes-frites-Bude...“

Es fragte der Schüler: „Also, Herr Studienrat Löffler, wie soll ich denn einem Mann mit Glatze eine haarsträubende Geschichte erzählen?“

Die Lehrerin kommt in die Klasse und entdeckt unter dem Pult eine große Pfütze.
„Wer war das?“, fragt sie. Niemand meldet sich. „Das enttäuscht mich aber sehr“, sagt sie. „Dann machen wir eben alle die Augen zu, und der Täter geht zur Tafel und schreibt eine Entschuldigung dran.“ Alle machen die Augen zu, man hört Schritte, Kreide kratzt über die Tafel, man hört wieder Schritte. „So, nun machen wir alle wieder die Augen auf“, sagt die Lehrerin.
Unter dem Pult ist eine zweite Pfütze. Und an der Tafel steht: Der unheimliche Pisser hat wieder zugeschlagen!

Der Lehrer blättert Unheil verkündend in seinem Notizbuch. „Krammer! Kommen Sie an die Tafel!“ Meldet sich der Klassensprecher: „Krammer ist heute abwesend.“
„Ruhe!“, donnert der Lehrer. „Krammer soll gefälligst selber antworten!“

Am Wochenende beim Skilaufen verstaucht sich der Klassenlehrer einen Fuß und kann nicht weiter. Einer seiner Schüler entdeckt ihn und hilft ihm ins Tal hinunter.
„Toll, Michael“, lobt ihn der Lehrer. „Ohne dich hätte ich hier vielleicht die ganze Nacht gelegen! Gleich am Montag werde ich der Klasse von deiner Heldentat berichten.“
Der Schüler verzieht sein Gesicht. „Tun Sie das lieber nicht - ich will es mir ja nicht mit allen verderben!“

In der Pause beschwert sich Uli bei einem Schulkameraden: „Bei uns in der Klasse hat es einen Abhörskandal gegeben.“
„Mann, sag bloß! Und wer wurde abgehört?“ Seufzt Uli: „Ich! Vom Geschichtslehrer.“

Es knurrte der Schüler:
„Die Eltern schicken uns ja bloß in die Schule, weil sie zu Hause ihre gepflegte Ruhe haben wollen...“

Statistik ist nicht jedermanns Sache. „In welchem Monat kommen die meisten Kinder zur Welt?“, stellt der Lehrer die Aufgabe. Meint Margot prompt: „Na, im neunten Monat natürlich!“

Es sagte der Turnlehrer:
„Nun stellt euch mal alle in einer Reihe auf - alphabetisch, der Größe nach!“
 

 
 
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Witze September '03