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SchulWitze
 
Dezember 2003
 
Die kleine Monika ärgert immer ihre Mutter. 
„So wie du mich jetzt ärgerst, werden es auch einmal deine Kinder mit dir tun“, erklärt ihr die Mutter. 
Wundert sich Monika: „Da musst du bei deiner Mutter arg böse gewesen sein.“ 

Die siebenjährige Ella soll nicht naschen. „Du musst wissen“, sagt ihre Mutter, „dass der liebe Gott alles sieht und mir jeden Abend verrät, wenn du unerlaubt genascht hast.“ 
„Stimmt nicht“, widerspricht die Kleine. „Vorgestern und gestern habe ich auch genascht, und da hat dir der liebe Gott offensichtlich nichts verraten.“ 

Der Schulrat besucht eine Klasse und stellt eine Frage nach der anderen. Schließlich erkundigt er sich: „Will jemand noch etwas von mir wissen?“ Meldet sich Hans-Joachim: „Wann müssen Sie denn endlich zur nächsten Klasse?“ 

Der Lehrer fuhr den Schüler an: „Kunze, wie sitzt du denn in deiner Bank?“ – „Danke, Herr Lehrer, sehr gut.“ 

„Aber Sohnemann“, sagt der Vater zu seinem Junior, als er abends heimkommt, „du könntest mich auch etwas freundlicher begrüßen. Nimm dir ein Beispiel an deiner Schwester. Die ist mir ganz liebevoll um den Hals gefallen.“ 
„Ich habe ja auch nicht die kostbare Lampe im Wohnzimmer kaputtgemacht.“ 

Hänschen beobachtet seinen Vater beim Rasieren und sagt: „Du siehst aus wie ein Löwe.“ 
„Blödsinn! Hast du denn überhaupt jemals einen echten Löwen gesehen?“ 
„Natürlich. Als wir vor kurzem im Zirkus waren, ritt doch ein Löwe auf einem Pferd.“ 
„Aber das war doch ein Affe.“ 
„Ach so, Vati. Aber genau so siehst du aus.“ 

Lehrerin: „Was hat ein Kreuzworträtsel mit einer Talkshow gemeinsam?“ 
Schülerin: „Ein Wort ergibt das andere.“ 

Fragt der Knirps seinen Vater: „Papi, wo komme ich her?“ 
Der Vater erklärt es ihm. Als er fertig ist, freut sich der Junge: „Das wollte ich schon lange wissen. Mein Freund im Kindergarten behauptet nämlich immer, er käme aus Berlin.“ 

Der Vater hat seinen Sohn aufgeklärt und fragt: „Ist jetzt alles klar?“ 
Meint der Siebenjährige: „Schon, Vati, aber warum hast du mir das alles erzählt? Du weißt doch, dass ich Astronaut werden will.“ 

Mutti macht sich zum Ausgehen fertig, und ihr kleiner Sohn fragt sie: „Mutti, hast du großes Vertrauen zu mir?“ – „Aber gewiss, mein Junge.“ 
„Wenn das so ist, Mutti, dann sag mir, bitte, bevor du ausgehst, wo du die restlichen Stücke deiner Geburtstagstorte hingestellt hast.“ 

Die Szene, die Frau Koller wieder einmal ihrem Mann macht, hört der Achtjährige vom Nebenzimmer aus an. Als sich der Sturm gelegt hat, kommt er zu seinem Vater und meint: „Papa, wenn ich auch in Zukunft immer recht brav bin, muss ich doch hoffentlich nie heiraten.“ 

Der kleine Kurt bekommt von seinem Vater ein kleines Segelschiff zum Geburtstag geschenkt. Der Sohn schaut das Geschenk misstrauisch an und sagt: „Deshalb bade ich doch nicht öfter.“ 

„Mutti“, fragt Wolfgang, „was ist eigentlich ein Statist?“ Die Mutter erklärt ihm: „Ein Statist ist ein Mann, der meist auf der Bühne herumsteht und nichts zu sagen hat.“ Wolfgang denkt angestrengt nach, dann fällt der Groschen, und er sagt: „Also so einer wie Vati!“ 

„Was, Bengel, du erlaubst dir solche Frechheiten? Hast du denn gar keine Angst vor deinem Vater?“ 
„Ach wo, der hat doch seinen rechten Arm gebrochen.“ 

Es fragte der Sohn: „Vati, was ist ein Ehrendoktor?“ 
„Das ist genauso ein Titel, wie wenn deine Mutter sagt, ich sei der Hausherr.“ 

„Warum brüllt denn der Kleine so?“, fragt eine Nachbarin den jungen Vater, der seinen Sohn an der Hand führt. „Er hat ein Schwesterchen bekommen.“ – „Und er wollte wohl ein Brüderchen?“ – „Nein, ein Dreirad.“ 

Vati und Mutti haben gestritten. Es sind böse Worte gefallen. Der Vater hat geschrien und schließlich mit lautem Knall die Tür hinter sich zugeschlagen. Mutti war mit dem siebenjährigen Peter allein. 
„Mami“, fragt er, „wie lange bist du schon mit Papi verheiratet?“ 
„Über zehn Jahre, mein Liebling.“ – „Und wie lange musst du denn noch?“ 

Der kleine Andreas soll aus dem Keller Bier holen, aber er lässt sich viel Zeit. 
„Jetzt geh endlich!“, fordert ihn sein Vater auf. „Du hast doch viel jüngere Beine als ich.“ 
„Wäre es nicht gescheiter, erst einmal die alten aufzubrauchen?“ 

Vater geht mit seinem Sohn spazieren und fragt ihn unterwegs: „Gehe ich auch nicht zu schnell?“ – „Nein“, keucht der Sohn. „Du nicht, Papa, aber ich.“ 

Der dreijährige Peter hört es gern, wenn jemand sagt, dass er viel älter aussehe. 
Als seine gerade zwanzig Jahre alt gewordene Tante zu Besuch kommt, bestürmt er sie sofort mit der Frage: „Was meinst du, wie alt ich aussehe?“ 
Die Tante sagt: „Peterle, du siehst wirklich aus wie ein mindestens sechsjähriger Junge.“ 
Peterle schwillt an vor Stolz, schaut zu seiner Tante in die Höhe und verkündet: „Und du siehst aus wie wenigstens hundert!“ 

An der Haustür steht ein Vertreter und sagt zur Großmutter: „Hier habe ich ein Mittel für Sie, das Sie auf einen Schlag mindestens zwanzig Jahre jünger macht.“ Sagt der Enkel, der das Gespräch gehört hat: „Kauf das Mittel nicht, Oma, sonst verlierst du ja deine Rente.“ 

„Oma, wenn du mir eine Mark gibst, mache ich eine Henne nach.“ 
„Hier hast du eine Mark. Und nun gackere einmal los!“ – „Wieso gackern? Ich esse einen Regenwurm.“ 

Behauptet Jochen: „Meine Großmutter ist wie eine Zeitung.“ 
„Verstehe ich nicht.“ – „Na, sie erscheint täglich.“ 

„Kannst du eigentlich noch richtig kauen, Opa?“ – „Nur mit großer Mühe und sehr ungern.“ – „Dann kannst du ja mal mein Schinkenbrot so lange halten, bis ich zurückkomme.“ 

Ludwig sieht, wie der Arzt die Großmutter, die nur noch mit Hilfe einer Krücke gehen kann, den Blutdruck misst. „Was macht der denn da?“, will er von seinem Bruder wissen. 
„Ist doch klar. Der pumpt Oma auf, damit sie wieder laufen kann.“ 

„Darf ich in den Hof gehen und mit den Kindern spielen?“, erkundigt sich Claudia bei ihrer Mutter. 
„Nein, du bleibst hier“, bestimmt die Mutter. 
Da mischt sich die Oma ein: „Lass sie doch noch eine halbe Stunde gehen.“ 
„Nein. Sie muss lernen, ihrer Mutter zu gehorchen.“ 
Meint Claudia: „Und warum gehorchst du deiner Mutter nicht?“ 

„Tante Elise, stimmt es, dass du früher Schriftstellerin warst?“ 
„Wie kommst du denn darauf?“ 
„Weil Papa einmal gesagt hat, du hättest früher ganz schöne Geschichten gemacht.“ 

„Wie haben denn deine Eltern das Zeugnis aufgenommen, Ursula?“ 
„Bei den Fünfen blieben sie ganz cool. Aber über die Eins im Sexualunterricht haben sie sich schrecklich aufgeregt.“ 

„Du hast ja in deinem Zeugnis radiert“, wundert sich der Vater. 
„Stimmt“, gibt der Sohn zu. „Ich habe aus den Vierern lauter Einser gemacht. Aber nur deshalb, weil mich mein Lehrer aufgefordert hat, mein Zeugnis zu verbessern.“ 

„Aber Elmar“, schimpft die Mutter, als ihr Sohn mit blutender Nase heimkommt. „Ich habe dir doch schon so oft verboten, dich mit fremden Jungen zu prügeln. Und jetzt hast du auch noch zwei Zähne dabei verloren.“ – „Der Junge war mein Freund Fritz“, schluchzt Elmar, „und die beiden Zähne habe ich nicht verloren, sondern in der Hosentasche.“ 

„Warum verträgst du dich nicht mit dem Dieter von nebenan?“, fragt die Mutter ärgerlich ihren Jungen. „Ihr könntet doch so schön in Frieden zusammenleben.“ – „Das klappt nicht“, erklärt der Sohn. „Er behauptet immer, dass er mich verdreschen kann. Und ich bin der Meinung, dass ich ihn jederzeit verhauen kann. Wie sollen wir das in Frieden miteinander ausmachen?“ 
 

 
 
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Witze November '03