„Zum Donnerwetter“,
schimpft der Vater, „du hast ja unter
deinem Aufsatz schon wieder eine
Fünf!“ – „Ist doch komisch“, brummt der
Filius, „Ozon-Loch, Umweltverschmutzung,
Pflegenotstand, steigende Steuern und
Benzinpreise – da regst du dich
nicht auf. Aber wenn ich
mal 'ne schlechte Note nach Hause
bringe, springst du gleich aus dem
Anzug!“
Die Schulklasse besucht einen Zoo.
Leider waren die Affen nicht im
Freigehege,
und die junge
Lehrerin fragt einen Wärter nach dem
Grund.
„Die sind drinnen und paaren sich“,
sagt der Wärter. „Aber glauben
Sie nicht, dass sie
herauskommen, wenn man ihnen ein paar
Bananen hinhält?“ – „Würden
Sie das tun?“
„Mist! Schon wieder keine einzige
Zahl richtig im Lotto!“, ärgert
sich der Vater am Samstag
Abend. Tröstet ihn der Sohn
mitfühlend: „Mach dir nichts
draus, Vati, mir ist es gestern in der
Mathe-Arbeit genauso gegangen .“
„Papa, was bedeutet das: Auf
Agamemnons Haus lag ein Fluch?“, fragt
Wolfgang bei den
Schularbeiten. Der Vater schaut düster
drein. „Hypotheken, mein
Sohn, wie bei uns, lauter
Hypotheken...“
Es verteidigte sich der Schüler: „Ich
weiß, dass ich nichts
weiß. Damit weiß ich aber mehr als die
anderen, denn die wissen nicht, dass
sie nichts wissen...“
Der Schulrat betritt das
Klassenzimmer und sieht auf dem
Fußboden
einen Zigarettenstummel
liegen.
„Wem gehört der?“, fragt er
verärgert.
„Ihnen, Herr Schulrat!“, brüllt die
Klasse.
„Wieso mir?“
„Das ist bei uns so üblich“, klärt ihn
ein Schüler auf.
„Wer den Stummel zuerst sieht, darf
ihn
behalten.“
Der alternde Schulrat hat sich in
eine ebenfalls nicht mehr ganz
taufrische
Lehrerin verguckt und
fragt sie: „Liebst du mich?“
„Ja“, sagt die Lehrerin.
„Antworte bitte in einem vollständigen
Satz!“, fährt sie
der Schulrat an.
„Wer weiß, wie lange Krokodile
leben?“ – „Genauso wie kurze
Krokodile!“
Paul zu Hanna: „Was hast du im
Aufsatz geschrieben?“ – Mir ist nichts
eingefallen. Ich musste ein leeres
Blatt abgeben.“ – „Ich auch.“ – „Dann
wird die Lehrerin wieder sagen, wir
hätten voneinander abgeschrieben.“
Tina schreibt einen Satz von der
Tafel ab. Sie schreibt so schnell,
wie sie nur kann. „Warum schreibst du
denn so schnell?“, fragt die Lehrerin,
„das kann man ja kaum noch lesen.“
Hastig antwortet Tina: „Na ja, mein
Füller ist gleich leer, da muss ich
mich eben beeilen!“
Der Schulrat betritt in dem
Augenblick die Klasse, als Reinhard
sagt:
„Ich ist...“
„Halt, mein Junge“, unterbricht er
sofort, „es heißt nicht: ich
ist, sondern ich bin. Fahre fort!“
Reinhard wirft seinem Lehrer einen
Hilfe suchenden Blick zu und stottert
dann: „Ich bin ein persönliches
Fürwort.“
Kurt muss eine gewaltige Strafpredigt
wegen seines schlechten Zeugnisses
über sich ergehen lassen. „Und wer ist
der Faulste in der Klasse?“,
fragt abschließend der Vater „Keine
Ahnung“, sagt Kurt.
„Sicher ist doch einer in eurer
Klasse, der den anderen zusieht, wie
sie fleißig sind, und der selbst
nichts tut! Na?“ Lächelnd sagt
Kurt: „Das ist der Lehrer, Vati!“
„Kammerer, warum haben Sie soeben vor
sich hingelacht?“
„Ich habe an etwas gedacht, Herr
Lehrer.“ – „So? Dann schreiben Sie
es sich mal hinter die Ohren, dass in
der Schule nicht gedacht wird!“
„Der Lehrer hat gestern auf dem
Schützenfest ein Ferkel gewonnen“,
erzählt einer in der Klasse. Knurrt
einer der Mitschüler: „Das
sieht ihm ähnlich.“ Ein Bauernsohn
überlegt kurz und sagt: „Nein,
das finde ich eigentlich nicht.“
Es verteidigte sich der Schüler:
„Warum ich meine Hausaufgaben
nicht gemacht habe? Also, Herr
Brunner, Sie haben gestern so schlecht
ausgesehen.
Ich war der Meinung, dass Sie sich
heute krank melden würden...“
Müde und missmutig kommt Florian aus
der Schule. „Was ist denn
mit dir los?“, fragt die Mutter
besorgt. „Ach, Mist, wir mussten heute
in der Rechenstunde den gemeinsamen
Nenner suchen“, schimpft Florian, „und
das war so schwer.“
„Na, so was“, wundert sich die Mutter.
„Den haben wir doch damals auch
schon gesucht. Haben sie den denn
immer noch nicht gefunden?“
Religionsunterricht in der
Volksschule. Der Lehrer fragt, wer die
Arche
gebaut hat, und Maxi antwortet:
„Noah.“ Der Lehrer fragt, wer der
erste
Mensch war, und Maxi antwortet: „Adam“
.
Der Lehrer fragt, wer die erste Frau
war, und Maxi antwortet: „Eva.“
Der Lehrer fragt: „Und wer hat dich
gemacht?“ Maxi überlegt und
sagt dann: „Mama hat's mir erzählt,
aber ich hab' seinen Namen vergessen.“
Schorschi ist in die Schule gekommen.
Nach drei Tagen wird die Lehrerin
krank, eine andere Lehrerin
unterrichtet die Klasse
stellvertretend.
Als Schorschi nach Hause kommt, fragt
die Mutter: „Na, wie war es denn
in der Schule?“
„Prima“, meint Schorschi, „wir haben
eine neue Lehrerin. Die alte haben
wir schon geschafft!“
Drei Jungen kommen völlig Atem
gelaufen und rufen: „Schnell – fünf
Liter Benzin!“
Nach zehn Minuten kommen sie wieder
angerast: „Das reicht nicht. Zehn
Liter Benzin.“
Da erkundigt sich der Tankwart: „Wozu
braucht ihr denn das viele Benzin?“
„Mann, wir haben keine Zeit für
Diskussionen! Schnell, die Schule
brennt!“
Es erklärte der Schüler:
„Wir haben den viel beklagten
Lehrermangel nur, weil zu viele Kinder
in die Schule gehen. Daher schlage ich
vor, ich bleibe mal ein paar Wochen
zu Hause, um die Lehrer zu entlasten!“
„Ihr Sohn wird von Tag zu Tag
unverschämter“, hält der Deutschlehrer
dem Vater vor. „Gestern habe ich in
der Klasse gefragt, ob jemand die
Jungfrau
von Orleans kenne, da hat er gebrüllt:
„Ich nicht!“ – „Zugegeben,
er ist schon ein verflixter Bengel“,
meint der Vater, „aber er lügt
nie. Er kennt die Jungfrau von Orleans
bestimmt nicht.“
Tobias läuft heulend zu seinem
Klassenlehrer. „Schnell, kommen
Sie! Draußen auf dem Schulhof prügelt
sich mein Vater mit irgendeinem
Typen.“
„Ich komme“, sagt der Lehrer sofort.
„Welcher von beiden ist denn dein
Vater?“ Schluchzt Tobias: „Darum
prügeln sie sich ja!“
Es sagte der Schüler: „Das sind alles
Rechenhefte von meinem Vater,
die hat mir mein Opa gegeben. Na, mein
Vater wird gleich sein blaues Wunder
erleben...“
Charlotte bringt ihre Schulfreundin
zum Mittagessen mit nach Hause.
Nach dem Essen fragt sie: „Hat's dir
geschmeckt?“
„So lala“, antwortet die Freundin.
„Auf alle Fälle verstehe ich
jetzt, warum ihr vor dem Essen betet.“
Es schrieb die Mutter:
Sie dürfen meinen Sohn nicht schlagen,
er ist ein so sensibles
Kind. Wir schlagen ihn auch nie –
höchstens in Notwehr ...
„Wer kann mir ein gutes Beispiel für
Fernlenkung nennen?“, fragt
der Lehrer. „Mein Opa“, sagt Bernhard.
„Wieso dein Opa?“
„Jeden Abend, wenn im Fernsehen die
Tagesthemen angehen, steht er auf
und geht ins Bett.“
Es sagte der Geschichtslehrer:
„Als Alexander der Große so alt war
wie du Faulpelz, hatte er
schon die halbe Welt erobert.“ – „Kein
Wunder, der hatte ja auch Aristoteles
zum Lehrer.“
Der neue Lehrer wird nach alter
Schülertradition gebührend
empfangen. Man hat ihm einen Schwamm
auf seinem Stuhl ausgedrückt.
Allmählich merkt er, wie die
Feuchtigkeit durch seine Hose dringt.
Langsam steht der junge Pädagoge auf,
dreht sich um, inspiziert den
Stuhl und stellt dann die sachliche
Frage: „Sagt mal, wer hat euch denn
in der letzten Stunde unterrichtet?“
Es versicherte der Schüler:
„Was man nicht im Kopf hat, muss man
im Computer haben...“
Der Schulrat ist dafür
berühmt-berüchtigt, jedem Schüler
zwei Fragen zu stellen. Wird die erste
Frage jedoch richtig beantwortet,
wird die zweite gestrichen. Auch
diesmal hat er sich etwas einfallen
lassen.
„Wie viele Federn hat ein
Kanarienvogel?“
„Zweihundertsechzehn“, antwortet
Philipp, ohne mit der Wimper zu
zucken.
Der Schulrat ist baff. „Und wie kommst
du auf diese Zahl?“
Philipp schüttelt den Kopf. „Das, Herr
Schulrat, ist ja wohl die
zweite Frage!“
Lehrer-Krisensitzung. „Das Problem
ist“, stellt der Direktor fest, „dass
die Schüler sich nicht mehr
konzentrieren können. Ich frage Sie,
liebe Kollegen, was können wir dagegen
tun?“ – „Wogegen?“