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SchulWitze
 
März 2004
 
„Zum Donnerwetter“, schimpft der Vater, „du hast ja unter deinem Aufsatz schon wieder eine Fünf!“ – „Ist doch komisch“, brummt der Filius, „Ozon-Loch, Umweltverschmutzung,
Pflegenotstand, steigende Steuern und Benzinpreise – da regst du dich nicht auf. Aber wenn ich mal 'ne schlechte Note nach Hause bringe, springst du gleich aus dem Anzug!“ 

Die Schulklasse besucht einen Zoo. Leider waren die Affen nicht im Freigehege, und die junge Lehrerin fragt einen Wärter nach dem Grund. 
„Die sind drinnen und paaren sich“, sagt der Wärter. „Aber glauben Sie nicht, dass sie herauskommen, wenn man ihnen ein paar Bananen hinhält?“ – „Würden Sie das tun?“ 

„Mist! Schon wieder keine einzige Zahl richtig im Lotto!“, ärgert sich der Vater am Samstag Abend. Tröstet ihn der Sohn mitfühlend: „Mach dir nichts draus, Vati, mir ist es gestern in der Mathe-Arbeit genauso gegangen .“ 

„Papa, was bedeutet das: Auf Agamemnons Haus lag ein Fluch?“, fragt Wolfgang bei den Schularbeiten. Der Vater schaut düster drein. „Hypotheken, mein Sohn, wie bei uns, lauter
Hypotheken...“ 

Es verteidigte sich der Schüler: „Ich weiß, dass ich nichts weiß. Damit weiß ich aber mehr als die anderen, denn die wissen nicht, dass sie nichts wissen...“ 

Der Schulrat betritt das Klassenzimmer und sieht auf dem Fußboden einen Zigarettenstummel liegen. 
„Wem gehört der?“, fragt er verärgert. 
„Ihnen, Herr Schulrat!“, brüllt die Klasse. 
„Wieso mir?“ 
„Das ist bei uns so üblich“, klärt ihn ein Schüler auf. „Wer den Stummel zuerst sieht, darf ihn behalten.“ 

Der alternde Schulrat hat sich in eine ebenfalls nicht mehr ganz taufrische Lehrerin verguckt und fragt sie: „Liebst du mich?“ 
„Ja“, sagt die Lehrerin. 
„Antworte bitte in einem vollständigen Satz!“, fährt sie der Schulrat an. 

„Wer weiß, wie lange Krokodile leben?“ – „Genauso wie kurze Krokodile!“

Paul zu Hanna: „Was hast du im Aufsatz geschrieben?“ – Mir ist nichts eingefallen. Ich musste ein leeres Blatt abgeben.“ – „Ich auch.“ – „Dann wird die Lehrerin wieder sagen, wir hätten voneinander abgeschrieben.“

Tina schreibt einen Satz von der Tafel ab. Sie schreibt so schnell, wie sie nur kann. „Warum schreibst du denn so schnell?“, fragt die Lehrerin, „das kann man ja kaum noch lesen.“ Hastig antwortet Tina: „Na ja, mein Füller ist gleich leer, da muss ich mich eben beeilen!“

Der Schulrat betritt in dem Augenblick die Klasse, als Reinhard sagt: „Ich ist...“
„Halt, mein Junge“, unterbricht er sofort, „es heißt nicht: ich ist, sondern ich bin. Fahre fort!“
Reinhard wirft seinem Lehrer einen Hilfe suchenden Blick zu und stottert dann: „Ich bin ein persönliches Fürwort.“

Kurt muss eine gewaltige Strafpredigt wegen seines schlechten Zeugnisses über sich ergehen lassen. „Und wer ist der Faulste in der Klasse?“, fragt abschließend der Vater „Keine Ahnung“, sagt Kurt.
„Sicher ist doch einer in eurer Klasse, der den anderen zusieht, wie sie fleißig sind, und der selbst nichts tut! Na?“ Lächelnd sagt Kurt: „Das ist der Lehrer, Vati!“

„Kammerer, warum haben Sie soeben vor sich hingelacht?“
„Ich habe an etwas gedacht, Herr Lehrer.“ – „So? Dann schreiben Sie es sich mal hinter die Ohren, dass in der Schule nicht gedacht wird!“

„Der Lehrer hat gestern auf dem Schützenfest ein Ferkel gewonnen“, erzählt einer in der Klasse. Knurrt einer der Mitschüler: „Das sieht ihm ähnlich.“ Ein Bauernsohn überlegt kurz und sagt: „Nein, das finde ich eigentlich nicht.“

Es verteidigte sich der Schüler: „Warum ich meine Hausaufgaben nicht gemacht habe? Also, Herr Brunner, Sie haben gestern so schlecht ausgesehen. Ich war der Meinung, dass Sie sich heute krank melden würden...“

Müde und missmutig kommt Florian aus der Schule. „Was ist denn mit dir los?“, fragt die Mutter besorgt. „Ach, Mist, wir mussten heute in der Rechenstunde den gemeinsamen Nenner suchen“, schimpft Florian, „und das war so schwer.“
„Na, so was“, wundert sich die Mutter. „Den haben wir doch damals auch schon gesucht. Haben sie den denn immer noch nicht gefunden?“

Religionsunterricht in der Volksschule. Der Lehrer fragt, wer die Arche gebaut hat, und Maxi antwortet: „Noah.“ Der Lehrer fragt, wer der erste Mensch war, und Maxi antwortet: „Adam“ .
Der Lehrer fragt, wer die erste Frau war, und Maxi antwortet: „Eva.“
Der Lehrer fragt: „Und wer hat dich gemacht?“ Maxi überlegt und sagt dann: „Mama hat's mir erzählt, aber ich hab' seinen Namen vergessen.“

Schorschi ist in die Schule gekommen. Nach drei Tagen wird die Lehrerin krank, eine andere Lehrerin unterrichtet die Klasse stellvertretend. Als Schorschi nach Hause kommt, fragt die Mutter: „Na, wie war es denn in der Schule?“
„Prima“, meint Schorschi, „wir haben eine neue Lehrerin. Die alte haben wir schon geschafft!“

Drei Jungen kommen völlig Atem gelaufen und rufen: „Schnell – fünf Liter Benzin!“
Nach zehn Minuten kommen sie wieder angerast: „Das reicht nicht. Zehn Liter Benzin.“
Da erkundigt sich der Tankwart: „Wozu braucht ihr denn das viele Benzin?“
„Mann, wir haben keine Zeit für Diskussionen! Schnell, die Schule brennt!“

Es erklärte der Schüler: „Wir haben den viel beklagten Lehrermangel nur, weil zu viele Kinder in die Schule gehen. Daher schlage ich vor, ich bleibe mal ein paar Wochen zu Hause, um die Lehrer zu entlasten!“

„Ihr Sohn wird von Tag zu Tag unverschämter“, hält der Deutschlehrer dem Vater vor. „Gestern habe ich in der Klasse gefragt, ob jemand die Jungfrau von Orleans kenne, da hat er gebrüllt: „Ich nicht!“ – „Zugegeben, er ist schon ein verflixter Bengel“, meint der Vater, „aber er lügt nie. Er kennt die Jungfrau von Orleans bestimmt nicht.“

Tobias läuft heulend zu seinem Klassenlehrer. „Schnell, kommen Sie! Draußen auf dem Schulhof prügelt sich mein Vater mit irgendeinem Typen.“
„Ich komme“, sagt der Lehrer sofort. „Welcher von beiden ist denn dein Vater?“ Schluchzt Tobias: „Darum prügeln sie sich ja!“

Es sagte der Schüler: „Das sind alles Rechenhefte von meinem Vater, die hat mir mein Opa gegeben. Na, mein Vater wird gleich sein blaues Wunder erleben...“

Charlotte bringt ihre Schulfreundin zum Mittagessen mit nach Hause. Nach dem Essen fragt sie: „Hat's dir geschmeckt?“
„So lala“, antwortet die Freundin. „Auf alle Fälle verstehe ich jetzt, warum ihr vor dem Essen betet.“

Es schrieb die Mutter: Sie dürfen meinen Sohn nicht schlagen, er ist ein so sensibles Kind. Wir schlagen ihn auch nie – höchstens in Notwehr ...

„Wer kann mir ein gutes Beispiel für Fernlenkung nennen?“, fragt der Lehrer. „Mein Opa“, sagt Bernhard. „Wieso dein Opa?“
„Jeden Abend, wenn im Fernsehen die Tagesthemen angehen, steht er auf und geht ins Bett.“

Es sagte der Geschichtslehrer: „Als Alexander der Große so alt war wie du Faulpelz, hatte er schon die halbe Welt erobert.“ – „Kein Wunder, der hatte ja auch Aristoteles zum Lehrer.“

Der neue Lehrer wird nach alter Schülertradition gebührend empfangen. Man hat ihm einen Schwamm auf seinem Stuhl ausgedrückt.
Allmählich merkt er, wie die Feuchtigkeit durch seine Hose dringt. Langsam steht der junge Pädagoge auf, dreht sich um, inspiziert den Stuhl und stellt dann die sachliche Frage: „Sagt mal, wer hat euch denn in der letzten Stunde unterrichtet?“

Es versicherte der Schüler: „Was man nicht im Kopf hat, muss man im Computer haben...“

Der Schulrat ist dafür berühmt-berüchtigt, jedem Schüler zwei Fragen zu stellen. Wird die erste Frage jedoch richtig beantwortet, wird die zweite gestrichen. Auch diesmal hat er sich etwas einfallen lassen.
„Wie viele Federn hat ein Kanarienvogel?“
„Zweihundertsechzehn“, antwortet Philipp, ohne mit der Wimper zu zucken.
Der Schulrat ist baff. „Und wie kommst du auf diese Zahl?“
Philipp schüttelt den Kopf. „Das, Herr Schulrat, ist ja wohl die zweite Frage!“

Lehrer-Krisensitzung. „Das Problem ist“, stellt der Direktor fest, „dass die Schüler sich nicht mehr konzentrieren können. Ich frage Sie, liebe Kollegen, was können wir dagegen tun?“ – „Wogegen?“
 

 
 
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Witze Februar '04