Detlef Meißner - Homepage


LOGO
SchulWitze
 
April 2004
 
„Werner!“ Der Mathe-Lehrer ist kurz vor dem Platzen. „Ich frage dich ein allerletztes Mal. Weißt du jetzt endlich die Antwort auf meine Frage?“
„Nein, Herr Weber!“, erklärt Werner widerborstig. „Nur gut, wenn diese dämliche Fragerei jetzt endlich aufhört!“

Es feixte der Schüler:
„Meine alten Herrschaften machen sich riesige Sorgen um mich, weil ich eine Eins in Sexualkunde habe...“

Es fragte die Lehrerin:
„Welcher Monat hat achtundzwanzig Tage?“ – „Jeder.“

„Nun, Frau Koller, was will denn Ihr Junge eigentlich einmal werden?“, fragt die Nachbarin. „Lehrer.“
„Ist er denn dafür besonders begabt?“ – „Das kann ich auch nicht sagen, aber er hat so große Freude an den vielen Ferien.“

„Karlheinz, wann sind die Tage am längsten?“ – „Am Ende des Monats, Herr Lehrer!“ – „So, so, bei euch also auch?“

In einem abgelegenen Dorf sehnt sich ein alter Lehrer jahrelang nach dem Besuch eines Schulrates. Noch nie hat dieser den Weg zu ihm gefunden.
Eines Tages besucht ein kleiner Wanderzirkus, dessen große und einzige Attraktion ein Kamel ist, den kleinen Ort. Der Lehrer lässt sich die Gelegenheit zu einer zoologischen Anschauungsstunde nicht entgehen und führt seine Schüler zu dem Tier.
Kaum ist er fort, will es der Zufall, dass der Schulrat zu Besuch kommt.
Schnell kehrt der Lehrer deshalb mit seinen Schülern wieder zur Schule zurück und murmelt dabei immer wieder: „Nun habe ich über zwanzig Jahre lang auf den Herrn Schulrat gewartet, und ausgerechnet heute muss das Kamel kommen.“

„Wie viele Kinder seid ihr zu Hause?“, will der Lehrer wissen.
„Wir sind drei Jungen, und jeder von uns hat eine Schwester.“
„Sechs Kinder also.“ – „Nein, Herr Lehrer, nur vier.“

„Michael, wie unterscheiden sich Mann und Frau?“ – „Eigentlich gar nicht, Herr Lehrer. Hinten sind sie gleich und vorne passen sie zusammen.“

„Fritz“, sagt der Lehrer, „nenne mir ein Beispiel von Energieverschwendung!“
„Wenn man einem Kahlköpfigen eine haarsträubende Geschichte erzählt!“

Im Religionsunterricht erklärt der Lehrer den Unterschied zwischen Heiligkeit und Scheinheiligkeit. „Reinhold, weißt du dazu ein Beispiel?“ – „Klar. Meine Mutter nimmt regelmäßig die Anti-Baby-Pille, aber an Weihnachten singt sie: Ihr Kinderlein kommet!“

Es fragte der Pfarrer: „Welches ist das äußerlich sichtbare Zeichen der Taufe?“
„Das Kind, Herr Pfarrer.“

„Was müsst ihr tun, damit euch eure Sünden vergeben werden?“
„Sündigen!“, sagt Mäxchen.

Der Lehrer erzählt den Kindern die Weihnachtsgeschichte und stellt danach Fragen. Eine dieser Fragen, auf die er als Antwort „die Hirten“ oder „die drei Weisen“, erwartet, richtet er an Helga: „Wer hat zuerst von Jesu Geburt erfahren?“, Das Mädchen weiß es genau: „Maria.“

Nach vielen Dienstjahren ist er endlich Direktor der Schule geworden. Fragt ein Nachbar: „Was haben Sie geleistet, dass Sie so ausgezeichnet wurden?“ – „Nichts – aber das sehr lange!“

Der Direktor fragt Hugo: „Warum hast du mich gestern auf der Straße nicht gegrüßt?“
„Aber da waren Sie doch nicht im Dienst, Herr Direktor.“

„Warum erzählen Sie überall herum, die Lehrer seien die ärmsten Menschen der Welt?“, fragt der Direktor einen Schüler.
„Stimmt doch, Herr Direktor. Die Lehrer sind so arm dran, dass sie sogar Kinder versetzen müssen.“

Anton ist aus dem Klassenzimmer geflogen. Da kommt der Direktor vorbei und fragt: „Warum stehst du vor der Tür?“
„Weil ich so schlecht schätzen kann.“
„Na“, sagt der Direktor, „dann schätz mal, wie alt ich bin.“
„Sie? Sie sind fünfzig Jahre alt.“
„Stimmt genau“, sagt der Direktor. „Woher weißt du das?“
„Ganz einfach, bei uns in der Straße wohnt ein Halbidiot. Und der ist fünfundzwanzig.“

Peter kommt über eine Stunde zu spät zum Unterricht. Er hat den linken Arm in einer Schlinge und einen Verband um den Kopf.
„Warum kommst du erst jetzt?“, fragt der Lehrer.
„Entschuldigen Sie, ich bin vom ersten Stock unseres Hauses in den Garten gefallen.“
„Na und“, sagt der Lehrer, „das kann doch nicht so lange gedauert haben!“ 

Eine Aushilfslehrerin übernimmt die Klasse und macht sich mit den Namen der Schüler vertraut. Bei einem der Namen hält sie inne und fragt den Schüler: „Heißt dein Vater mit Vornamen vielleicht Waldemar-Gottlieb?“
„Ja“, bestätigt der Schüler.
„Dann war auch dein Vater schon einmal mein Schüler. Grüße ihn doch bitte herzlichst von mir.“
Am nächsten Tag fragt die Lehrerin: „Nun, was hat dein Vater auf meine Grüße geantwortet?“
„Er hat nur gesagt: ‚Was, die alte Kuh ist noch immer nicht in Pension?‘“

„Wodurch zeichnet sich ein weiser Mann aus?“ – „Er stellt keine dummen Fragen, Herr Lehrer.“

Der Lehrer erklärt den Schülern Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit und fragt: „Wenn ich sage: ‚Ich bin krank‘, was ist das für eine Zeit?“ – „Eine schöne Zeit, Herr Lehrer.“

Als die Lehrerin das Klassenzimmer betritt, entdeckt sie auf der Tafel den Satz: Unsere Lehrerin ist Blöd! „Was ist falsch an diesem Satz?“, fragt sie sofort. Meldet sich Karl-Heinz: „Blöd muss klein geschrieben werden.“

Die zwei größeren Geschwister haben ihre kleine Schwester im Kinderzimmer eingesperrt. Die Kleine will unbedingt raus, trommelt mit ihren Händchen gegen die Tür, doch die beiden anderen lachen nur über sie. Plötzlich schreit die Kleine: „Sofort aufmachen! Das bin nicht ich, sondern die Mutti, die hinaus will.“

Es fragte die neue Nachbarin: „Hast du noch Geschwister, Kleiner?“ – „Nein, ich bin alle Kinder, die wir haben.“

Jochen und Benjamin nutzen Mutters Abwesenheit, um ausgiebig zu naschen. Plötzlich donnert und blitzt es gewaltig.
„Schreck lass nach“, jammert Jochen, „jetzt hat uns der Himmel für die Verbrecherkartei fotografiert.“

„Was ist denn los, warum weinst du so?“
„Mein Zwillingsbruder hat mich verhauen. Das habe ich meinem besten Freund erzählt, und der hat versprochen, ihn nach der Schule in die Mangel zu nehmen.“
„Na und?“
„Der Idiot hat uns verwechselt.“

Zwei Buben balgen sich auf der Straße, und ein älterer Herr sagt zu ihnen: „Wisst ihr denn nicht, dass man auch seine ärgsten Feinde lieben muss?“ – „Aber wir sind keine Feinde“, klärt ihn einer der beiden Jungen auf. „Wir sind Brüder.“

„Hast du Freunde?“, erkundigt sich die Tante.
„Keinen einzigen!“
„Warum denn nicht?“
„Die, die ich verhauen kann, wollen nicht mit mir spielen, und von denen, die mich verdreschen können, will ich nichts wissen.“

Oliver kommt von der Schule nach Hause und fragt: „Vati, kannst du eigentlich auch im Dunkeln schreiben?“ – „Ich glaube schon.“
„Prima. Dann warten wir bis spät abends, machen das Licht aus – und dann unterschreibst du mein Zeugnis.“

Fritz kommt mit seinem Zeugnis nach Hause. Er bleibt unter der Wohnungstür stehen und ruft laut: „Vati, bleibe ruhig sitzen. Ich bin es auch geblieben.“

 
 
zurück
Witze März '04