Fragt Frau Schulze in der Klasse: „Angenommen, ich bohre
im Kölner Dom ein Loch senkrecht in den Boden bis zum Mittelpunkt
der Erde, und dann noch weiter. Wo komme ich dann hin?“ - „In die
Klapsmühle“, ruft einer.
„Irmi“, sagt der Mathelehrer, „jemand hat 239 Mark und zwanzig
Mark Schulden. Er gibt die Hälfte zurück. Wie viel muss er dann
noch zahlen?“ Irmi denkt lange nach. Dann hat sie 's: „Die andere Hälfte“,
sagt sie.
„Was geschah bei der Schlacht von Cannae?“, will Studienrat
Schmalfuß von Simon wissen, „Herr Studienrat“, antwortet Simon, „bei
der Schlacht von Cannae war ich krank.“
„Heute steh ich in der Zeitung“, verkündet stolz unser
Thomas.
„Das glaubst du doch selber nicht!“, entgegnen die anderen.
„Doch, da steht's: Es gibt eine Million Schüler in Deutschland.“
- „Na, und?“ - „Und einer davon bin ich.“
„Du hättest das Gedicht zwanzigmal abschreiben sollen.
Du hast es aber nur zehnmal abgeschrieben. Erklär mir das!“
„Das kommt daher, dass ich in Mathe noch schlechter bin als in Deutsch.“
Der Lehrer tobt. „Woher kommt es, dass die ganze Klasse immer
wieder die gleichen Fehler macht?“ - „Weil die ganze Klasse den gleichen
Lehrer hat!“, denken sich die Schüler.
Die Lehrerin ist doof - steht ganz groß an der Tafel.
Da schnappt sich Frau Fröhlich, die Lehrerin, die damit gemeint ist,
die Gusti und sagt: „Wer hat das geschrieben?“ Gusti grinst hämisch
und sagt: „Ich verpfeife niemanden. Und meine Freundin Elfi schon gar nicht.“
„Na, was hast du diesmal in Mathe?“ „Das, was du dir schon
immer im Lotto wünschst, Papi, eine Sechs.“
„Der Lehrer von Amselhausen ist der Meinung, dass er für
seine Schüler einen Globus braucht. Darum macht er eine Eingabe an
den Gemeinderat. Die Gemeinderäte aber sind der Meinung, dass ein
Globus ziemlich teuer ist.
„Und überhaupt, was ist das, so ein Globus?“, fragen sie. „Ein
Globus ist eine Kugel, auf der die ganze Welt drauf ist“, erklärt
einer. „Die ganze Welt?“, sagen da die Gemeinderäte. „Was sollen unsere
Kinder mit der ganzen Welt! Wir kaufen einen Globus von Amselhausen und
Umgebung. Das muss reichen.“
Ein Lehrer in Oberbayern ist der Meinung, dass er seinen
Schülern endlich einmal Hochdeutsch beibringen müsse.
„Jetzt merkt es euch endlich“, sagt er. „Es heißt nicht hoaß,
sondern es hoast heiß!“
„Herr Studienrat“, fragt Alex, „warum hab ich in Englisch
eine Sechs gekriegt?“
„Weil es leider keine Zwölf gibt“, bekommt er zur Antwort.
„Spricht Ihr Mann im Schlaf?“, wird eine Dame gefragt. „Nein,
im Gegenteil, er spricht, während andere schlafen.“ „Wieso? Das verstehe
ich nicht.“ „Ja, wissen Sie, mein Mann ist Lehrer.“
Der Lehrer hat einen besonderen Trick: „Wie viel ist drei
und vier?“ „Sieben“, sagt Toni.
„Gut!“ sagt der Lehrer, „Dafür kriegst du sieben Gummibärchen.“
„Du Depp“, flüstert Tonis Nachbar. „Hättest du doch zehn
gesagt!“
„Heute werden wir fotografiert“, sagt Frau Hufnagel, die
Lehrerin. „Und wenn ihr einmal groß seid, dann könnt ihr das
Bild anschauen und sagen: Das ist der liebe Klaus, der ist jetzt Ingenieur,
das ist die nette Anne, die hat schon zwei Kinder ...“ „Und das ist unsere
liebe Lehrerin, die ist schon hopsgegangen“, ergänzt ein Gemütsmensch
in der letzten Bank.
Aus der Geschichtsstunde.
Sagt der Studienrat: „Napoleon begann die berühmte Rede an seine
Soldaten mit den ergreifenden Worten: ... Welcher Lümmel schmeißt
da mit Papierkugeln?“
„Wenn ich dir heute drei Meerschweinchen schenke und dir
morgen vier Meerschweinchen schenke“, sagt Frau Wackernagel, die Lehrerin,
zu unserem kleinen Horsti, „wie viele Meerschweinchen hast du dann?“ -
„Acht“, sagt Horsti.
„Pass doch auf“, erwidert Frau Wackernagel. „Ich schenke dir zuerst
drei Meerschweinchen und dann vier. Wie viel hast du dann insgesamt?“ -
„Acht“, sagt Horsti. „Ich hab ja schon ein Meerschweinchen zu Hause.“
„Hier ist ein Lärm, dass man sein eigenes Wort
nicht versteht“, ruft der Lehrer.
„Machen Sie sich nichts draus“, ruft Uli. „Da verpassen Sie nichts.“
„Du bist in einem stinkfeinen Internat. Was lernt ihr da
Besonderes?“ „Gute Manieren natürlich, du Idiot!“
„Und jetzt nennt mir einige Bäume unserer Heimat“, bittet
die Lehrerin. Und sogleich kommen die Antworten: „Der Tannenbaum.“ „Der
Apfelbaum.“ „Der Lindenbaum.“ Sagt Karli: „Der Purzelbaum.“
„Halt dich ran“, predigt der Papa. „Es muss doch ein Vergnügen
sein, seine Schularbeiten ordentlich und sauber zu machen.“
„Aber du hast gestern gesagt“, kontert Maxi, „dass der Mensch nicht
zu seinem Vergnügen auf der Welt ist.“
„Wenn du zu dumm bist, dir etwas zu merken, dann schreib
es dir auf“, sagt der Lehrer. „Ich mach das genauso.“
Lehrerin: „Wo ist der Tuchfetzen, mit dem die Tafel abgewischt
wird? Ihr ärgert mich noch zu Tode; wenn ich gestorben bin, was würdet
ihr mir auf den Grabstein schreiben?“ (Der kleine Bubi): „Hier liegt der
Fetzen!“
Fragt der Lehrer: „Halb Pferd, halb Esel - wie heißt
das?“ Fritzchen: „Maulesel!“ - „Richtig! Und wie nennt man halb Kuh, halb
Schwein?“ - „Gehacktes!“
Es hat Zeugnisse gegeben. Fritzchen kommt nach Hause und
sagt: „Hauptsache ist doch, wir sind gesund!“
Rudi muss zur Strafe in der Schule nachsitzen und hundert
Mal schreiben: „Ich darf den Lehrer nicht duzen.“ Er schreibt es zweihundert
Mal. „Warum denn das?“, fragt der Lehrer. Rudi: „Weil ich dir eine Freude
machen wollte!“
Ermahnt die Lehrerin ihre Mädchenklasse: „Vor allem
müsst ihr immer an eure Pflichten denken! Adelheid, wenn dich jemand
verleiten will, in die Konditorei statt in die Schule zu gehen, was würdest
du dann wählen?“ - „Erdbeertorte mit Schlagsahne!“
Sagt der Lehrer im Deutschunterricht: „Jens-Detlev, nenn'
mir einen beliebigen Satz und setze ihn in die Befehlsform.“ - „Das Pferd
zieht die Kutsche.“ - „Gut, und nun die Befehlsform.“ - „Hü!“
Lehrer nach dem Sportunterricht im ersten Schuljahr: „Na
Anja, kannst du deinen Pullover schon selber anziehen?“ - „Klar! Wo das
Essen drauf ist, ist vorne!“
Der Lehrer in der Deutschstunde: „Es heißt nicht: Der
Baum tut wachsen, sondern: Der Baum wächst. Es heißt auch nicht:
Die Glocke tut läutet, sondern: Die Glocke läutet.“ Meldet sich
Paule: „Mein Bauch weht.“
Erster Schultag. Als Nicki nach Hause kommt, wollen die Eltern
natürlich wissen, wie es war. „Soweit ganz nett“, meint Nicki. „Nur
die Puppe an der Theke weiß immer alles besser.“
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